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KL A1 Hersfeld-Rotenburg: SG Sorga/Kathus – Hattenbacher SV, 6:1 (5:0), Bad Hersfeld
Hattenbacher SV hat den Start ins neue Fußballjahr nach sechs Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:6-Niederlage gegen die SG Sorga/Kathus verdaut werden. Die SG Sorga/Kathus ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Hattenbacher SV einen klaren Erfolg.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die SG Sorga/Kathus bereits in Front. Nils Magnus Pfaff markierte in der dritten Minute die Führung. Die Elf von Trainer David Siegert machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Alexander Goerzen (4.). Mit dem 3:0 durch Dominik Dratwa schien die Partie bereits in der 20. Minute mit den Gastgebern einen sicheren Sieger zu haben. Den Vorsprung der SG Sorga/Kathus ließ Sebastian Scholl in der 24. Minute anwachsen. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Jonas Feldpausch mit dem 5:0 für die SG Sorga/Kathus zur Stelle (43.). In Durchgang eins war Hattenbacher SV komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Mit einem Wechsel – Nico Heinemann kam für Daniel Stark – startete die Mannschaft von Trainer Kevin Penzler in Durchgang zwei. Anstelle von Arne Lidzba war nach Wiederbeginn Peter Neubert für die SG Sorga/Kathus im Spiel. Dratwa überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:0 für die SG Sorga/Kathus (69.). In der Schlussphase gelang John Gronowski noch der Ehrentreffer für Hattenbacher SV (79.). Mit dem Spielende fuhr die SG Sorga/Kathus einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den Tabellenletzten klar, dass gegen die SG Sorga/Kathus heute kein Kraut gewachsen war.
Die drei Punkte brachten für die SG Sorga/Kathus keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Zwei Siege, ein Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme der SG Sorga/Kathus bei.
Hattenbacher SV bleibt die defensivschwächste Mannschaft der KL A1 Hersfeld-Rotenburg. Wann bekommen die Gäste die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen die SG Sorga/Kathus gerät Hattenbacher SV immer weiter in die Bredouille. In der Defensive drückt der Schuh bei Hattenbacher SV, was in den 28 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt.
Am Freitag muss die SG Sorga/Kathus bei VFL Philippsthal ran, zeitgleich wird Hattenbacher SV von der SG Rotenburg/Lispenhausen in Empfang genommen.