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KLB Odenwald: KSV Haingrund – FC Finkenbachtal, 2:10 (0:7), Lützelbach
KSV Haingrund ging vor heimischem Publikum gegen den FC Finkenbachtal krachend unter und kassierte eine schmachvolle 2:10-Pleite. Der FC Finkenbachtal ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen KSV Haingrund einen klaren Erfolg.
Der FC Finkenbachtal legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Julian Daniel Walz aufhorchen (8./15.). Patrick Loeffler schraubte das Ergebnis in der 20. Minute mit dem 3:0 für das Team von Marco Flick in die Höhe. Der Gast zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Walz (25./45.), Loeffler (36.) und Mark Honnen (41.) vier weitere Treffer. In der ersten Hälfte lieferte KSV Haingrund eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Der FC Finkenbachtal konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Tabellenprimus. Daniel Koudele ersetzte Honnen, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. KSV Haingrund kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Oliver Schäfer, Luis Tartler und Noah Heger standen jetzt Andre Schuetz, Luca Tartler und Dean Darian Herzog auf dem Platz. Per Elfmeter erhöhte Walz in der 60. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf fünf Treffer – 8:0 für den FC Finkenbachtal. Das 9:0 für den FC Finkenbachtal stellte Loeffler sicher. In der 75. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Mit zwei schnellen Treffern von Luca Tartler (76.) und Max Tartler (78.) machte KSV Haingrund deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. In der Schlussphase nahm Marco Flick noch einen Doppelwechsel vor. Für Lukas Reinhard und Daniel Vucic kamen Vucic und Sascha Krämer auf das Feld (80.). Loeffler überwand den gegnerischen Schlussmann zum 10:2 für den FC Finkenbachtal (90.). Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Patrick Holzhacker. Der FC Finkenbachtal ließ dabei keine Gelegenheit aus, KSV Haingrund vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
KSV Haingrund findet sich aktuell in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. In dieser Saison sammelte die Mannschaft von Coach Dorian Siebenlist bisher drei Siege und kassierte drei Niederlagen.
Die errungenen drei Zähler gingen für den FC Finkenbachtal einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Erfolgsgarant des FC Finkenbachtal ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 34 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Der FC Finkenbachtal setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto.
Am kommenden Mittwoch trifft KSV Haingrund auf den Türkiyemspor Breuberg, der FC Finkenbachtal spielt tags darauf gegen VFR Würzberg.