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Kreisliga A: SV Rot-Weiß Wülfrath – SV Heckinghausen, 6:0 (3:0), Wülfrath
Der SV Rot-Weiß Wülfrath stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog dem SV Heckinghausen mit einem 6:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Der SV Rot-Weiß Wülfrath hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte die Mannschaft von Trainer Patrick Stroms alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 57 Zuschauern besorgte Ilker Topal bereits in der fünften Minute die Führung des Gastgebers. In der 27. Minute erzielte Mehmet Dogan Günes das 2:0 für den SV Rot-Weiß Wülfrath. Topal legte in der 29. Minute zum 3:0 für den SV Rot-Weiß Wülfrath nach. Mit einer deutlichen Führung des SV Rot-Weiß Wülfrath ging es in die Halbzeitpause. Bei SV Heckinghausen ging in der 55. Minute der etatmäßige Keeper Marcel Uwe Wiehager raus, für ihn kam Florian Robin Bonsels. Doppelpack für den SV Rot-Weiß Wülfrath: Nach seinem ersten Tor (59.) markierte Niklas Hummert wenig später seinen zweiten Treffer (63.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Patrick Stroms, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Charisis Gkoutsikas und Manuel Holte kamen für Morad Amjahad und Maurice Kulpe ins Spiel (63.). Mit Basiel Bakho Kone Gwach Kan und Zakaria Raouah nahm Patrick Stroms in der 70. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lars Bartsch und Issam Dakika. Topal vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 74. Spielminute. Philipp Miehle pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der SV Rot-Weiß Wülfrath bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Mit dem souveränen Sieg gegen den SV Heckinghausen festigte der SV Rot-Weiß Wülfrath die dritte Tabellenposition. Erfolgsgarant des SV Rot-Weiß Wülfrath ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 38 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Der SV Rot-Weiß Wülfrath ist in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Die Bilanz lautet sechs Siege und drei Unentschieden.
Der SV Heckinghausen bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga A. Die Elf von Amine Khayat bekommt das Defensivmanko nicht in den Griff und steckt weiter im Keller fest. Mit erst elf erzielten Toren haben die Gäste im Angriff Nachholbedarf.
In den letzten fünf Partien rief der SV Rot-Weiß Wülfrath konsequent Leistung ab und holte elf Punkte.
Nächster Prüfstein für den SV Rot-Weiß Wülfrath ist auf gegnerischer Anlage FK Jugoslavija Wuppertal (Sonntag, 15:00 Uhr). Der SV Heckinghausen misst sich am gleichen Tag mit ASV Mettmann 2.