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Bezirksliga: TSV Grolland – SC Lehe-Spaden, 2:2 (1:1), Bremen
2:2 hieß es nach dem Spiel der Grollander-Bomber gegen den SC. Wer vor dem Anpfiff ein Match auf Augenhöhe erwartet hatte, fühlte sich durch den Ausgang der Partie bestätigt.
Der TSV Grolland ging durch Dimitri Steen in der elften Minute in Führung. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (43.) traf Thomas Krupp zum Ausgleich für den SC Lehe-Spaden. Mit einem Wechsel – Jan Grotelüschen kam für Dustin von Aspern – startete Lehe-Spaden in Durchgang zwei. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Bei den Grollander-Bomber kam zu Beginn der zweiten Hälfte Hannes Busch für Markus Lübbe in die Partie. Busch machte in der 47. Minute das 2:1 der Grollander perfekt. Jannik Eva beförderte das Leder zum 2:2 des SC in die Maschen (61.). In der Schlussphase nahm Stefan Jann noch einen Doppelwechsel vor. Für Bjarne Brinkmann und Michel Stell kamen Joshua-Nino Nußbaum und Dennis Dräger auf das Feld (80.). Letzten Endes gewann niemand die Oberhand, sodass sich der TSV Grolland und der SC Lehe-Spaden die Punkte teilten.
Trotz eines gewonnenen Punktes fielen die Grollander-Bomber in der Tabelle auf Platz vier. Die Offensive der Heimmannschaft in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch der SC war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 23-mal schlugen die Angreifer des TSV Grolland in dieser Spielzeit zu. Drei Siege, ein Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme der Grollander-Bomber bei.
Der SC Lehe-Spaden findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang neun. Zwei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen hat der Gast momentan auf dem Konto. Der SC ist seit drei Spielen unbezwungen.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der SC Lehe-Spaden im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der TSV Grolland kassierte insgesamt gerade einmal 1,2 Gegentreffer pro Begegnung.
Am nächsten Sonntag reisen die Grollander-Bomber zu ATSV Sebaldsbrück, zeitgleich empfängt der SC die Reserve von SG Aumund-Vegesack.