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Kreisliga Frauen: SG Blau-Weiß Leegebruch – FSV Lok Eberswalde, 7:4 (2:0), Leegebruch
Durch ein 7:4 holte sich SG Blau-Weiß Leegebruch zu Hause drei Punkte. Der Gast FSV Lok Eberswalde hatte das Nachsehen. Die Mannschaft von Trainer Marco Bittner ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen FSV Lok Eberswalde einen klaren Erfolg.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 32 Zuschauern bereits flott zur Sache. Celine Hahm stellte die Führung von SG Blau-Weiß Leegebruch her (6.). Bei FSV Lok Eberswalde kam Leah Kurz für Victoria Krüger ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (20.). Monja Flamm beförderte das Leder zum 2:0 von SG Blau-Weiß Leegebruch über die Linie (27.). Mit der Führung für die Heimmannschaft ging es in die Halbzeitpause. Flamm überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für SG Blau-Weiß Leegebruch (46.). Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Hahm bereits ihren zweiten Treffer an diesem Tag bei (51.). In der 53. Minute brachte Kurz das Netz für FSV Lok Eberswalde zum Zappeln. Für das 5:1 von SG Blau-Weiß Leegebruch sorgte Flamm, die in Minute 63 zur Stelle war. Innerhalb weniger Minuten trafen Maren Joeckel (69.) und Kurz (70.). Damit bewies FSV Lok Eberswalde nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Für das 6:3 und 7:3 war Flamm verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (72./73.). Pauline Neick war es, die in der 80. Minute das Spielgerät im Tor von SG Blau-Weiß Leegebruch unterbrachte. Am Schluss schlug SG Blau-Weiß Leegebruch FSV Lok Eberswalde vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der geringen Aussagekraft der aktuellen Tabelle zum Trotz steht SG Blau-Weiß Leegebruch nach diesem Erfolg auf Platz drei. Die Offensive von SG Blau-Weiß Leegebruch in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch FSV Lok Eberswalde war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 32-mal schlugen die Angreiferinnen von SG Blau-Weiß Leegebruch in dieser Spielzeit zu. SG Blau-Weiß Leegebruch bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat SG Blau-Weiß Leegebruch drei Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Die Abwehrprobleme von FSV Lok Eberswalde bleiben akut, sodass die Elf von Trainer Brain Steppons weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der Gäste liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 14 Gegentreffer fing. Mit nun schon drei Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von FSV Lok Eberswalde alles andere als positiv.
Die Lage von FSV Lok Eberswalde bleibt angespannt. Gegen SG Blau-Weiß Leegebruch musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Als Nächstes steht für SG Blau-Weiß Leegebruch eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen SG Mildenberg 1. FSV Lok Eberswalde empfängt parallel SC Klein-Mutz.