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Kreisliga A 2 Herren: SV Rinkerode – SW Havixbeck, 7:2 (6:1), Drensteinfurt
Der SV erteilte SW Havixbeck eine Lehrstunde: 7:2 hieß es am Ende für den SV Rinkerode. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Rinkerode heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Aron Jakab brachte sein Team in der siebten Minute nach vorn. Bereits in der 13. Minute erhöhte Michael Vogel den Vorsprung des SV. Jan Lukas Koch schraubte das Ergebnis in der 27. Minute mit dem 3:0 für Rinkerode in die Höhe. Jan Hoenhorst legte in der 29. Minute zum 4:0 für das Team von Janis Kraus nach. Für das 1:4 von SW Havixbeck zeichnete Jonas Maximilian Hehn verantwortlich (31.). Für den nächsten Erfolgsmoment des SV Rinkerode sorgte Jakab (33.), ehe Dominik Grünhagel das 6:1 markierte (44.). Bei SW Havixbeck ging in der 35. Minute der etatmäßige Keeper Christian Thier raus, für ihn kam Felix Bußmann. Die Hintermannschaft der Elf von Trainer Markus Lindner glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der Gast mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Mit einem Wechsel – Jan-Hendrik Meyer kam für Michael Thier – startete SW Havixbeck in Durchgang zwei. Anstelle von Grünhagel war nach Wiederbeginn Alexander Kiel für den SV im Spiel. In der 60. Minute stellte die Heimmannschaft personell um: Per Doppelwechsel kamen Nils Wilmer und Marvin Rottmann auf den Platz und ersetzten Ajas Muhamed Taher und Jakab. SW Havixbeck verkürzte den Rückstand in der 70. Minute durch einen Elfmeter von Jakob Temme auf 2:6. Kiel besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für den SV Rinkerode (87.). Mit dem Spielende fuhr der SV Rinkerode einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für SW Havixbeck klar, dass gegen den SV heute kein Kraut gewachsen war.
Bei SV präsentierte sich die Abwehr angesichts 19 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (17). In dieser Saison sammelte der SV bisher drei Siege und kassierte vier Niederlagen.
SW Havixbeck schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 20 Gegentore verdauen musste. SW Havixbeck musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SW Havixbeck insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. SW Havixbeck verliert nach der fünften Pleite weiter an Boden.
Der SV Rinkerode setzte sich mit diesem Sieg von SW Havixbeck ab und belegt nun mit neun Punkten den zehnten Rang, während SW Havixbeck weiterhin vier Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt.
Als Nächstes steht für den SV eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (15:00 Uhr) geht es gegen den TuS Ascheberg. SW Havixbeck empfängt parallel den SV Fort. Schapdetten.