Zwei-Tore-Mann Steinmetz reicht TSG Fürstenhagen II nicht
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KLC Werra-Meißner Gr.1: TSG Fürstenhagen II – VFB Rommerode II, 4:5 (2:2), Hessisch Lichtenau
Die Zweitvertretung von VFB Rommerode entschied das Match gegen die Reserve von TSG Fürstenhagen mit 5:4 für sich und fuhr damit den ersten Sieg in dieser Saison ein. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
VFB Rommerode II ging durch Jan Eschstruth in der zehnten Minute in Führung. Jetzt erst recht, dachte sich Marco Sode, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (15.). Kevin Kreft machte in der 20. Minute das 2:1 von VFB Rommerode II perfekt. Das 2:2 von TSG Fürstenhagen II bejubelte Abdulaziz Mahomood (35.). In der 41. Minute änderte Mario Schlendermann das Personal und brachte Benjamin Schröder und Pascal Schellscheidt mit einem Doppelwechsel für Jan Landgrebe und Marcel Bittner auf den Platz. Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Kreft das 3:2 zugunsten von VFB Rommerode II (45.). Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Mit einem schnellen Doppelpack (55./57.) zum 4:3 schockte Neal Steinmetz VFB Rommerode II und drehte das Spiel. Der Gast zeigte sich unbeeindruckt und so drehten Kreft (76.) und Eschstruth (80.) mit ihren Treffern das Spiel. Am Ende verbuchte VFB Rommerode II gegen TSG Fürstenhagen II die maximale Punkteausbeute.
Große Sorgen wird sich Thomas Norek um die Defensive machen. Schon 20 Gegentore kassierte TSG Fürstenhagen II. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel.
Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von VFB Rommerode II ist deutlich zu hoch. 35 Gegentreffer – kein Team der KLC Werra-Meißner Gr.1 fing sich bislang mehr Tore ein.
Mit diesem Sieg zog VFB Rommerode II an TSG Fürstenhagen II vorbei auf Platz neun. Die Heimmannschaft fiel auf die zehnte Tabellenposition.
Am kommenden Sonntag trifft TSG Fürstenhagen II auf SG Werratal II, VFB Rommerode II spielt tags darauf gegen FC Hebenshausen II.