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2.Kreisklasse Süd (B): FC Lindenberg Adelebsen – SC Rosdorf II U23, 4:0 (3:0), Adelebsen
FC Lindenberg Adelebsen hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und SC Rosdorf II U23 das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für FC Lindenberg Adelebsen. FC Lindenberg Adelebsen war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Ole Messerschmidt trug sich in der zwölften Spielminute in die Torschützenliste ein. In der 34. Minute brachte Roland Küs das Netz für FC Lindenberg Adelebsen zum Zappeln. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Adrian-Seven Scherbarth das 3:0 nach (40.). FC Lindenberg Adelebsen gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. SC Rosdorf II U23 kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Jakob Diedrich, Sedat Amelung und Sandor Anton Richard Hotz standen jetzt Alexander Scholz, Leon Wallmann und Maximilian König auf dem Platz. Scherbarth baute den Vorsprung von FC Lindenberg Adelebsen in der 75. Minute aus. In der Schlussphase nahm Florian Wagenknecht noch einen Doppelwechsel vor. Für Adrian-Seven Scherbarth und Messerschmidt kamen Jan Fiege und Niklas Brill auf das Feld (81.). Am Schluss schlug FC Lindenberg Adelebsen SC Rosdorf II U23 vor eigenem Publikum mit 4:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut FC Lindenberg Adelebsen hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Offensiv konnte den Gastgebern in der 2.Kreisklasse Süd (B) kaum jemand das Wasser reichen, was die 20 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Mit dem Sieg knüpfte FC Lindenberg Adelebsen an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert FC Lindenberg Adelebsen vier Siege und zwei Remis für sich, während es nur eine Niederlage setzte.
Mit 22 Gegentreffern hat SC Rosdorf II U23 schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, der Tabellenletzte musste durchschnittlich 3,14 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen FC Lindenberg Adelebsen – SC Rosdorf II U23 bleibt weiter unten drin.
In drei Wochen trifft FC Lindenberg Adelebsen auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 13.10.2022 die Reserve von Sparta Göttingen auf eigener Anlage begrüßt. Für SC Rosdorf II U23 geht es in zwei Wochen weiter, wenn am 08.10.2022 die Zweitvertretung von RSV Göttingen 05 gastiert.