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Frauen 1. Kreisklasse Stade/Harburg Nord: SV Dornbusch – SV Agathenburg/Dollern, 1:7 (1:1), Drochtersen
SV Dornbusch machte im Kellerduell gegen SV Agathenburg/Dollern eine schlechte Figur und verlor mit 1:7. Auf dem Papier ging SV Agathenburg/Dollern als Favorit ins Spiel gegen SV Dornbusch – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Für das erste Tor sorgte Wiebke Godau. In der 20. Minute traf die Spielerin von SV Agathenburg/Dollern ins Schwarze. Melissa-Maxime Milsmann musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für sie spielte Pascal-Katherina Lütje weiter. Nach nur 23 Minuten verließ Jana Schneider von SV Agathenburg/Dollern das Feld, Nele-Marie Meschke kam in die Partie. Nora Lichownik, die von der Bank für Hanna Madleine Funck kam, sollte für neue Impulse bei SV Dornbusch sorgen (38.). Ehe der Referee Tobias Middeke die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Lichownik zum 1:1 zugunsten des Schlusslichts (42.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Zwei Minuten später ging SV Agathenburg/Dollern durch den zweiten Treffer von Godau in Führung. Durch ein Eigentor von Marieke Nimse verbesserten die Gäste den Spielstand auf 3:1 für sich (53.). Mit einem schnellen Hattrick (56./58./62.) zum 6:1 schockte Ailina von Wrycz Rekowski SV Dornbusch. Godau überwand die gegnerische Schlussfrau zum 7:1 für SV Agathenburg/Dollern (77.). Schließlich erlitt SV Dornbusch im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Die Heimmannschaft bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Frauen 1. Kreisklasse Stade/Harburg Nord. In der Defensivabteilung der Mannschaft von Philipp Klefke knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. In der Defensive drückt der Schuh bei SV Dornbusch, was in den 27 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Einen klassischen Fehlstart legte SV Dornbusch hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
SV Agathenburg/Dollern beißt sich in der Aufstiegszone fest. Die Offensive des Teams von Coach Joshua Enkhardt in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SV Dornbusch war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits elfmal schlugen die Angreiferinnen von SV Agathenburg/Dollern in dieser Spielzeit zu. Drei Siege und eine Niederlage schmücken die aktuelle Bilanz von SV Agathenburg/Dollern.
Am kommenden Sonntag trifft SV Dornbusch auf FSG Mulsum/Kutenholz-Deinste, SV Agathenburg/Dollern spielt tags zuvor gegen SUSV Heinbockel.