Kreisliga Frauen: FSV Lok Eberswalde – SC Klein-Mutz, 15:0 (7:0), Eberswalde

Einen berauschenden 15:0-Sieg fuhr FSV Lok Eberswalde gegen SC Klein-Mutz ein. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur FSV Lok Eberswalde heißen konnte. Der Verlauf der 80 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Nelly Brandenburger von FSV Lok Eberswalde, die in der zehnten Minute vom Platz musste und von Anja Smolka ersetzt wurde. Für das erste Tor sorgte Leah Kurz. In der elften Minute traf die Spielerin des Gastgebers ins Schwarze. Mit einem schnellen Hattrick (16./17./18.) zum 4:0 schockte Sarah Wrensch SC Klein-Mutz. FSV Lok Eberswalde ließ in der Folge nicht locker und markierte weitere Tore in Person von Rahel Müller (21.), Reka Biacsi (22.) und Kurz (36.). SC Klein-Mutz wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Schlusslichts bis dahin hinter sich. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Kurz schnürte einen Doppelpack (46./47.), sodass FSV Lok Eberswalde fortan mit 9:0 führte. Müller überwand die gegnerische Schlussfrau zum 10:0 für die Mannschaft von Coach Brain Steppons (49.). In der 57. Minute legte Biacsi zum 11:0 zugunsten von FSV Lok Eberswalde nach. Leonie Acquaviva sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 14:0 (60./64./68.) aus der Perspektive von FSV Lok Eberswalde. Victoria Krüger vollendete zum 15. Tagestreffer in der 69. Spielminute. Schließlich beendete die Schiedsrichterin die Misere von SC Klein-Mutz, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.

Die drei Zähler katapultierten FSV Lok Eberswalde in der Tabelle auf Platz fünf. Die Offensive von FSV Lok Eberswalde in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SC Klein-Mutz war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 24-mal schlugen die Angreiferinnen von FSV Lok Eberswalde in dieser Spielzeit zu. FSV Lok Eberswalde bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und drei Pleiten.

Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FSV Lok Eberswalde gerät SC Klein-Mutz immer weiter in die Bredouille. Die Offensive von SC Klein-Mutz zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – ein geschossener Treffer stellt den schlechtesten Ligawert dar.

Die Defensivleistung von SC Klein-Mutz lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen FSV Lok Eberswalde offenbarte SC Klein-Mutz eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.

Nächster Prüfstein für FSV Lok Eberswalde ist auf gegnerischer Anlage FSV Forst Borgsdorf (Freitag, 20:00 Uhr). Zwei Tage später misst sich SC Klein-Mutz mit SG Mildenberg 1.