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Vorrunde 1 (SL Windisch): SpG Lichterfelde/Finow – 1. FC Finowfurt, 0:15 (0:8), Schorfheide
Einen furiosen Auswärtssieg feierte 1. FC Finowfurt. Am Ende hatte man SpG Lichterfelde/Finow mit 15:0 abgeschossen. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von 1. FC Finowfurt. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Tabellenprimus bereits in Front. Bastian Puskas markierte in der zweiten Minute die Führung. Bereits in der 13. Minute erhöhte Leon Gil Musick den Vorsprung des Teams von Trainer Andreas Spann. Durch ein Eigentor von Henrik Just verbesserte der Gast den Spielstand auf 3:0 für sich (16.). Ole Mika Spann (26.) und Puskas (29.) brachten 1. FC Finowfurt mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Spann schnürte einen Doppelpack (42./43.), sodass 1. FC Finowfurt fortan mit 7:0 führte. Kurz vor der Pause traf Jonas Wodrich für 1. FC Finowfurt (45.). 1. FC Finowfurt dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte SpG Lichterfelde/Finow bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. 1. FC Finowfurt konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei 1. FC Finowfurt. Chris Kurzhals ersetzte Tim Teodoro Hempel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Volkmar Vegelahn von SpG Lichterfelde/Finow nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Collin Wenzke blieb in der Kabine, für ihn kam Ben Böttcher. Für das 9:0 und 10:0 war Spann verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (51./57.). 1. FC Finowfurt stellte in der 61. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Jason Schade, Dominik Gartz und Tobias Krüger für Wodrich, Spann und Musick auf den Platz. Rick Millhahn (64.), Nils Neuendorf (71.) und Krüger (73.) schraubten das Ergebnis weiter auf 13:0 in die Höhe. Der 14. Streich von 1. FC Finowfurt war Neuendorf vorbehalten (83.). Nils Neuendorf stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 15:0 für 1. FC Finowfurt her (89.). Schließlich war das Schützenfest für 1. FC Finowfurt beendet und SpG Lichterfelde/Finow gnadenlos vorgeführt.
SpG Lichterfelde/Finow bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Vorrunde 1 (SL Windisch). Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Schlusslichts immens. Die Hintermannschaft der Gastgeber steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 60 Gegentore kassierte SpG Lichterfelde/Finow im Laufe der bisherigen Saison.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen von 1. FC Finowfurt weitere Nahrung. Der Defensivverbund von 1. FC Finowfurt steht nahezu felsenfest. Erst viermal gab es ein Durchkommen für den Gegner. 1. FC Finowfurt bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat 1. FC Finowfurt vier Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
Am nächsten Freitag (19:30 Uhr) reist SpG Lichterfelde/Finow zu Angermünder FC, zwei Tage später begrüßt 1. FC Finowfurt Eberswalder SC auf heimischer Anlage.