Vorrunde 2 (SL Windisch): SpG Zepernick/Schwanebeck – SpG Fürstenberg/Mildenberg, 6:1 (2:0), Panketal

SpG Zepernick/Schwanebeck zog SpG Fürstenberg/Mildenberg das Fell über die Ohren: 1:6 lautete das bittere Resultat aus Sicht der Elf von Coach Mike Gutschmidt. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SpG Zepernick/Schwanebeck als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.

Fabian Koch musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Aris Leonardo Virag Pedroso weiter. Für das erste Tor sorgte Johannes Klauser. In der 38. Minute traf der Spieler von SpG Zepernick/Schwanebeck ins Schwarze. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Max Schulz den Vorsprung des Teams von Coach René Busch auf 2:0 (41.). In Durchgang zwei lief Emil Timm anstelle von Francesco Budka für SpG Fürstenberg/Mildenberg auf. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Durch einen von Aron Wieding verwandelten Elfmeter gelang SpG Fürstenberg/Mildenberg in der 61. Minute der 1:2-Anschlusstreffer. Wenig später kamen Elias Stange und Anton Kasprowicz per Doppelwechsel für Schulz und Paul Richter auf Seiten von SpG Zepernick/Schwanebeck ins Match (65.). Für das 3:1 des Heimteams zeichnete Stange verantwortlich (71.). Mit einem schnellen Doppelpack (72./75.) zum 5:1 schockte Maurice Platow SpG Fürstenberg/Mildenberg. Auch in der Nachspielzeit kannte SpG Zepernick/Schwanebeck keine Gnade. Stange markierte den sechsten Treffer (91.). Insgesamt reklamierte SpG Zepernick/Schwanebeck gegen SpG Fürstenberg/Mildenberg einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.

Die Angriffsreihe von SpG Zepernick/Schwanebeck lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 15 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von SpG Zepernick/Schwanebeck.

Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von SpG Fürstenberg/Mildenberg ist deutlich zu hoch. 22 Gegentreffer – kein Team der Vorrunde 2 (SL Windisch) fing sich bislang mehr Tore ein. SpG Fürstenberg/Mildenberg verliert weiter an Boden und bleibt auch im dritten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.

Die Verteidigung bleibt die Achillesferse von SpG Fürstenberg/Mildenberg. Nach der Niederlage gegen SpG Zepernick/Schwanebeck ist SpG Fürstenberg/Mildenberg aktuell das defensivschwächste Team der Vorrunde 2 (SL Windisch). SpG Zepernick/Schwanebeck setzte sich mit diesem Sieg von SpG Fürstenberg/Mildenberg ab und nimmt nun mit neun Punkten den zweiten Rang ein, während SpG Fürstenberg/Mildenberg weiterhin sechs Zähler auf dem Konto hat und den sechsten Tabellenplatz einnimmt.

SpG Zepernick/Schwanebeck muss am Sonntag auswärts bei SV Eintracht Bötzow ran. In zwei Wochen trifft SpG Fürstenberg/Mildenberg auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 23.10.2022 bei SG Blau-Weiß Leegebruch antritt.