Vorrunde 1 (SL Windisch): SpG Oderberg/Lunow – Angermünder FC, 7:1 (5:1), Lunow-Stolzenhagen

SpG Oderberg/Lunow fertigte Angermünder FC am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 7:1 ab. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich SpG Oderberg/Lunow als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.

Der Gastgeber erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Philip Baier traf in der dritten Minute zur frühen Führung. Toni Reuthe verwandelte in der achten Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Elf von Coach Frank Weber auf 2:0 aus. SpG Oderberg/Lunow machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Baier (10.). SpG Oderberg/Lunow baute die Führung aus, indem Niklas Prillwitz zwei Treffer nachlegte (34./40.). Ehe der Unparteiische Jan Toron die Akteure zur Pause bat, erzielte Kenneth Noel Fritsch aufseiten von Angermünder FC das 1:5 (43.). Der dominante Vortrag von SpG Oderberg/Lunow im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Angermünder FC kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Leon Kühn, Dominique Sebastian Strache und Armin Sielaff standen jetzt Nico Saarmann, Marvin Ferchof und Joshua Ziele auf dem Platz. Mit zwei schnellen Treffern von Baier (64.) und Elias Budack (68.) machte SpG Oderberg/Lunow deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. In der 69. Minute stellte SpG Oderberg/Lunow personell um: Per Doppelwechsel kamen Danny Ihlenfeld und Kevin-Luca Strebelow auf den Platz und ersetzten Jannik Teichert und Baier. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Jan Toron fuhr SpG Oderberg/Lunow einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

Mit zwei Siegen weist die Bilanz von SpG Oderberg/Lunow genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.

Angermünder FC muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die Offensive des Gasts strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Mannschaft von Coach Ian Beckmann bis jetzt erst 13 Treffer erzielte. Angermünder FC musste sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Angermünder FC insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.

SpG Oderberg/Lunow verdrängte Angermünder FC aus der Aufstiegszone und stieg selbst dorthin auf Platz vier auf. Angermünder FC fiel damit auf den fünften Tabellenplatz.

Am nächsten Samstag (12:00 Uhr) reist SpG Oderberg/Lunow zu SpG Gartz/Casekow, tags zuvor begrüßt Angermünder FC SpG Lichterfelde/Finow vor heimischer Kulisse.