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Kreisklasse B - Nord 1: VFR Schleswig II (9er) – Polizei SV Flensburg II, 5:2 (1:0), Schleswig
VFR Schleswig II (9er) gewann das Kellerduell vor heimischem Publikum mit 5:2 gegen die Reserve von Polizei SV Flensburg. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich VFR Schleswig II (9er) als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Für das erste Tor sorgte Nico Tackenberg. In der 25. Minute traf der Spieler der Mannschaft von Matthias Winter ins Schwarze. Nach nur 28 Minuten verließ Jan Aderhold von den Gastgebern das Feld, Matthias Winter kam in die Partie. Zur Pause war VFR Schleswig II (9er) im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In Durchgang zwei lief Kasem Hajji Ahmed anstelle von Ilhan Yilmaz für Polizei SV Flensburg II auf. Mit einem schnellen Hattrick (53./55./63.) zum 4:0 schockte Almousa Alaa die Elf von Swen Rosenberg. Bei Schlusslicht kam Nick-Peter Koch für Berkan Altuntas ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (61.). Mit zwei schnellen Treffern von Koch (67.) und David Riemer (69.) machten die Gäste deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Anas Alnauimi gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für VFR Schleswig II (9er) (84.). Im Endeffekt kassierte Polizei SV Flensburg II gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
Durch diesen Erfolg verließ VFR Schleswig II (9er) den letzten Tabellenrang. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von VFR Schleswig II (9er) ist deutlich zu hoch. 52 Gegentreffer – kein Team der Kreisklasse B - Nord 1 fing sich bislang mehr Tore ein. In dieser Saison sammelte VFR Schleswig II (9er) bisher zwei Siege und kassierte acht Niederlagen. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für VFR Schleswig II (9er), sodass man lediglich drei Punkte holte.
Nach der klaren Pleite gegen VFR Schleswig II (9er) steht Polizei SV Flensburg II mit dem Rücken zur Wand. Polizei SV Flensburg II schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 42 Gegentore verdauen musste.
Nächster Prüfstein für VFR Schleswig II (9er) ist auf gegnerischer Anlage die Zweitvertretung von TSV Großsolt-Freienwill (Sonntag, 11:00 Uhr). Tags zuvor misst sich Polizei SV Flensburg II mit VFR Schleswig.