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AOK-Verbandsliga: Greifswalder FC – TSV 1860 Stralsund, 1:3 (0:0), Greifswald, Hansestadt
Erfolgreich brachte TSV 1860 Stralsund den Auswärtstermin bei Greifswalder FC über die Bühne und gewann das Match mit 3:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: TSV 1860 Stralsund wurde der Favoritenrolle gerecht.
Für Celina Würner war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für sie wurde Betty Ohnesorge eingewechselt. Mit Nele Mohr und Leonie Kolod nahm Sebastian Sachon in der 23. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Elisabeth Horn und Nele Jagusch. Mit einem Doppelwechsel wollte Greifswalder FC frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Lisa Cziborra Eva Hoppe und Henriette Franz für Wiebke Gustmann und Jette Gutzeit auf den Platz (23.). Nach den ersten 45 Minuten ging es für den Gastgeber und TSV 1860 Stralsund ohne Torerfolg in die Kabinen. Für das erste Tor sorgte Rebecca Eichner. In der 46. Minute traf die Spielerin von TSV 1860 Stralsund ins Schwarze. Laura Sophie Buerger vollendete in der 58. Minute vor 50 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Lara Schön schnürte einen Doppelpack (60./86.), sodass TSV 1860 Stralsund fortan mit 3:1 führte. Am Ende nahm TSV 1860 Stralsund bei Greifswalder FC einen Auswärtssieg mit.
Greifswalder FC bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Offensive von Greifswalder FC zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – ein geschossener Treffer stellt den schlechtesten Ligawert dar.
TSV 1860 Stralsund nimmt mit der maximalen Ausbeute von neun Zählern momentan den zweiten Platz der Tabelle ein. Die Offensive von TSV 1860 Stralsund in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Greifswalder FC war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 15-mal schlugen die Angreiferinnen von TSV 1860 Stralsund in dieser Spielzeit zu.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist Greifswalder FC zu Penzliner SV, am gleichen Tag begrüßt TSV 1860 Stralsund HSG Warnemünde vor heimischem Publikum.