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Kreisliga A2: SUS Volmarstein – VfL Gennebreck, 3:2 (1:1), Wetter (Ruhr)
Der SUS Volmarstein und VfL Gennebreck lieferten sich ein spannendes Spiel, das 3:2 endete. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der SSV bereits in Front. Robin Freudenberg markierte in der dritten Minute die Führung. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Elbin Redzepovic von VfL Gennebreck, der in der fünften Minute vom Platz musste und von Dieu-Merci Kiaku ersetzt wurde. Mohamad Id Adruisch ließ sich in der 21. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für die Gäste. Nach nur 30 Minuten verließ Alvin Gyamfi von der Elf von Avni Berisa das Feld, Gerome Fray kam in die Partie. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Ali Kaya brachte dem SUS Volmarstein nach 55 Minuten die 2:1-Führung. In der 65. Minute erzielte Marius Kattwinkel das 2:2 für VfL Gennebreck. Kurz vor Ultimo war noch Moritz Grüterich zur Stelle und zeichnete für das dritte Tor des SSV verantwortlich (83.). Mit dem Ende der Spielzeit strich der SUS Volmarstein gegen VfL Gennebreck die volle Ausbeute ein.
Der SSV muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ Volmarstein die Abstiegsplätze und belegt jetzt den zwölften Tabellenplatz. Auf eine sattelfeste Defensive kann die Heimmannschaft bislang noch nicht bauen. Die bereits 35 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Sebastian Lummel den Hebel ansetzen muss. In dieser Saison sammelte der SSV bisher drei Siege und kassierte sieben Niederlagen. Der SUS Volmarstein ist seit drei Spielen unbezwungen.
Die Anfälligkeit der eigenen Defensive ist das Hauptmanko bei VfL Gennebreck. Die mittlerweile 43 Gegentreffer sind der negative Bestwert in der Liga. Wann bekommt VfL Gennebreck die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den SSV gerät VfL Gennebreck immer weiter in die Bredouille. Die Stärke von VfL Gennebreck liegt in der Offensive – mit insgesamt 27 erzielten Treffern. Nun musste sich VfL Gennebreck schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die letzten Auftritte von VfL Gennebreck waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.
Nächster Prüfstein für den SUS Volmarstein ist die TSG Herdecke (Sonntag, 15:00 Uhr). VfL Gennebreck misst sich am selben Tag mit SC Obersprockhövel III (15:30 Uhr).