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A-Jun. Quali-Leistungsstaffel 2: TSV Merklingen – SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd, 4:6 (0:3), Weil der Stadt
SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd. entschied das Match gegen TSV Merklingen mit 6:4 für sich und fuhr damit den ersten Sieg in dieser Saison ein.
Florian Wilding brachte SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd. in der 16. Minute nach vorn. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Marc Ströbele schnürte einen Doppelpack (20./32.), sodass die Gäste fortan mit 3:0 führten. In der 22. Minute stellte TSV Merklingen personell um: Per Doppelwechsel kamen Timon Frey und Nicolas Ahnemann auf den Platz und ersetzten Ardi Haradini und Ersan Orak. Der Gastgeber ließ zumindest bis zur Pause kein weiteres Tor zu und so blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim deutlichen Vorsprung von SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd. SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd. konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Elf von Boldrini Toni. Max Laubheimer ersetzte Tom Schittler, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Anstelle von Rene Renz war nach Wiederbeginn Nils Stolz für TSV Merklingen im Spiel. Durchsetzungsstark zeigte sich TSV Merklingen, als Hendrik Drescher (48.) und Marvin Diebold (52.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Ströbele (57.) und Felix Brändle (65.) erhöhten, ehe Paul Weissinger das 6:2 besorgte (83.). Mit zwei schnellen Treffern von Ben David (89.) und Pascal Pfäffle (92.) machte TSV Merklingen deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Schlussendlich reklamierte SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd. einen Sieg in der Fremde für sich und wies TSV Merklingen in die Schranken.
TSV Merklingen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von TSV Merklingen liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits elf Gegentreffer fing. Einen klassischen Fehlstart legte TSV Merklingen hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Bei SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd. präsentierte sich die Abwehr angesichts 13 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (9).
Mit diesem Sieg zog SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd. an TSV Merklingen vorbei auf Platz vier. TSV Merklingen fiel auf die sechste Tabellenposition.
Am nächsten Samstag (17:30 Uhr) reist TSV Merklingen zu Zweitvertretung von SKV Rutesheim, am gleichen Tag begrüßt SGM Hirschl.-Schöck./Heimerd. Spvgg Warmbronn vor heimischem Publikum.