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Bezirksliga Gruppe 4: Rhenania Hochdahl – Wuppertaler SV, 1:6 (0:5), Erkrath
Wuppertaler SV führte Rhenania Hochdahl nach allen Regeln der Kunst mit 6:1 vor. Wuppertaler SV setzte sich standesgemäß gegen Rhenania Hochdahl durch.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Laura Tognocchi mit ihrem Treffer vor 88 Zuschauern für die Führung von Wuppertaler SV (9.). Nach nur 22 Minuten verließ Alena Eicker von der Elf von Artur Serek das Feld, Anna Isabelle Rauhaus kam in die Partie. Für das 2:0 und 3:0 war Laura Zimmermann verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (29./32.). Zwei schnelle Treffer von Rauhaus (36.) und Zimmermann (39.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von Wuppertaler SV. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Carsten Finis, der noch im ersten Durchgang Ronja Findeisen für Leonie Dietz brachte (39.). In Durchgang eins war Rhenania Hochdahl komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Zum Seitenwechsel ersetzte Meret Angela Folten von den Gastgebern ihre Teamkameradin Miriam Hammerschmidt. Nele Lehnert überwand die gegnerische Schlussfrau zum 6:0 für Wuppertaler SV (55.). Bei Rhenania Hochdahl kam Luca Anouk Hirschfeld für Findeisen ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (55.). In der Schlussphase gelang Hirschfeld noch der Ehrentreffer für Rhenania Hochdahl (83.). Am Ende fuhr Wuppertaler SV einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte Wuppertaler SV bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Rhenania Hochdahl in Grund und Boden spielte.
Rhenania Hochdahl krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: 15. Wo bei Rhenania Hochdahl der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 14 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von Rhenania Hochdahl alles andere als positiv. Rhenania Hochdahl verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen Rhenania Hochdahl festigte Wuppertaler SV den zweiten Tabellenplatz. Mit nur elf Gegentoren stellt Wuppertaler SV die sicherste Abwehr der Liga. Nur einmal gab sich Wuppertaler SV bisher geschlagen. Mit vier Siegen in Folge ist Wuppertaler SV so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am kommenden Donnerstag tritt Rhenania Hochdahl bei SC Sonnborn an, während Wuppertaler SV drei Tage später SV Solingen 08/10 empfängt.