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Kreisliga B2: TSV Pfuhl – SSC Stubersheim, 8:1 (7:1), Neu-Ulm
Der TSV Pfuhl zog SSC Stubersheim das Fell über die Ohren: 1:8 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Teams von Coach Mehmedalija Muharemovic. Der TSV Pfuhl hatte schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Luke House stellte die Weichen für die Elf von Trainer Sven Küchle auf Sieg, als er in Minute zwei mit dem 1:0 zur Stelle war. Das Heimteam machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Sebastian Bischofsberger (4.). Mit dem 3:0 durch Andreas Nüsseler schien die Partie bereits in der 19. Minute mit dem Spitzenreiter einen sicheren Sieger zu haben. Tobias Zauner verkürzte für SSC Stubersheim später in der 27. Minute auf 1:3. Der TSV Pfuhl drehte auf, Samuel Schiele (35.), Philipp Bischofsberger (38.) und Marc Philipp Werner (41.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 6:1 und ließen SSC Stubersheim dabei ziemlich alt aussehen. Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Sebastian Bischofsberger seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). SSC Stubersheim gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter dem TSV Pfuhl zurück lag. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Mehmedalija Muharemovic Simon Huber und Alexander Fink vom Feld und brachte Ferdinand Schrag und Jens Wörz ins Spiel. Mit House und Glenn Rauschmaier nahm Sven Küchle in der 62. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marlon Ebner und Jan Schrade. Schiele stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 8:1 für den TSV Pfuhl her (90.). Am Ende fuhr der TSV Pfuhl einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der TSV Pfuhl bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man SSC Stubersheim in Grund und Boden spielte.
Die drei ergatterten Zähler geben den Aufstiegshoffnungen des TSV Pfuhl weitere Nahrung. Der Defensivverbund des TSV Pfuhl steht nahezu felsenfest. Erst zehnmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Nur einmal gab sich der TSV Pfuhl bisher geschlagen.
Mit 42 Gegentreffern ist SSC Stubersheim die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Gäste immens.
SSC Stubersheim ist nach vier sieglosen Begegnungen am Stück weiter auf der Erfolgssuche, während der TSV Pfuhl mit insgesamt 27 Punkten in angenehmeren Gefilden heimisch ist.
Am nächsten Sonntag reist der TSV Pfuhl zu FC Strass, zeitgleich empfängt SSC Stubersheim SV Fortuna Ballendorf.