Bezirksliga Blies/Nahe: SF Dörrenbach – SV Leitersweiler, 4:2 (0:1), St. Wendel

Am Sonntag trafen die SF Dörrenbach und der SV Leitersweiler aufeinander. Das Match entschied die SF Dörrenbach mit 4:2 für sich. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die SF Dörrenbach wurde der Favoritenrolle gerecht.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Marius Greif sein Team in der 27. Minute. Bis zur Halbzeitpause konnte keine der Mannschaften ihre Torbilanz mehr verbessern. Für das erste Tor der SF Dörrenbach war Oliver Frank Freudenreich verantwortlich, der in der 54. Minute das 1:1 besorgte. In der 60. Minute stellte Frank Lenhardt um und schickte in einem Doppelwechsel Steven Brenner und Raphael Rein für Michael Madel und Greif auf den Rasen. Michael Weiß, der von der Bank für Hicham Bouhedjeur kam, sollte für neue Impulse bei SV Leitersweiler sorgen (70.). Dass die SF Dörrenbach in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Florian Gasse, der in der 71. Minute zur Stelle war. In der 80. Minute erhöhte Hans-Joachim Löber auf 3:1 für das Team von Coach Hans-Joachim Löber. Weiß ließ sich in der 83. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:3 für den SV Leitersweiler. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Luca Greco für einen Treffer sorgte (93.). Am Schluss fuhr die SF Dörrenbach gegen den SV Leitersweiler auf eigenem Platz einen Sieg ein.

Die SF Dörrenbach macht nach dem Erfolg in der Tabelle Boden gut und rangiert nun auf Position acht. Sechs Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat der Gastgeber derzeit auf dem Konto. Die SF Dörrenbach befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.

Der SV Leitersweiler muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die SF Dörrenbach – der SV Leitersweiler bleibt weiter unten drin. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des SV Leitersweiler liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 39 Gegentreffer fing. Nun mussten sich die Gäste schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die letzten Auftritte des SV Leitersweiler waren nicht von Erfolg gekrönt, sodass auch nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen wurde.

Am kommenden Samstag trifft die SF Dörrenbach auf die SF Winterbach (16:00 Uhr), der SV Leitersweiler reist tags darauf zu SG Namborn/Steinberg-D./Walhausen (15:00 Uhr).