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Qualistaffel 2: FC Lindenberg – SGM SV Amtzell/Haslach, 9:3 (5:2), Lindenberg i. Allgäu
In bester Verfassung zeigte sich der Tabellenführer nicht. FC Lindenberg schickte SGM SV Amtzell/Haslach mit 9:3 vom Platz. Auf dem Papier hatte die Zuschauer ein ausgeglichenes Match erwartet. Auf dem Platz erwies sich FC Lindenberg als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler.
Simon Mellert sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 3:0 (2./6./15.) aus der Perspektive des Heimteams. Marco Telesklav baute den Vorsprung der Elf von Trainer Kaspar Steinmaier in der 24. Minute aus. Mit schnellen Toren von Lukas Barth (25.) und Yanik Andrè Rädler (29.) schlug SGM SV Amtzell/Haslach innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Ehe der Referee Maximilian Seible die Akteure zur Pause bat, erzielte Farzad Ghafori aufseiten von FC Lindenberg das 5:2 (44.). Das überzeugende Auftreten von FC Lindenberg fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Bei SGM SV Amtzell/Haslach kam zu Beginn der zweiten Hälfte Benjamin Rädler für Luis Heyne in die Partie. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Ghafori schnürte einen Doppelpack (53./59.), sodass FC Lindenberg fortan mit 7:2 führte. Bastian Felder überwand den gegnerischen Schlussmann zum 8:2 für FC Lindenberg (72.). Severin Birk versenkte den Ball in der 75. Minute im Netz von FC Lindenberg. Auch in der Nachspielzeit kannte FC Lindenberg keine Gnade. Bakir Nesimovic markierte den neunten Treffer (93.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Maximilian Seible fuhr FC Lindenberg einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
FC Lindenberg schraubte das Punktekonto zum Ende der Hinrunde auf zwölf Zähler in die Höhe und rangiert nun auf Platz zwei. FC Lindenberg präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 22 geschossene Treffer gehen auf das Konto von FC Lindenberg. Nur einmal gab sich FC Lindenberg bisher geschlagen.
Bei SGM SV Amtzell/Haslach präsentierte sich die Abwehr angesichts 23 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (38). Fünf Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz des Gasts.