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Stadtliga Herren: Roter Stern Sudenburg II – ESV Lok SO Magdeburg e.V, 1:3 (1:1), Magdeburg
ESV Lok SO Magdeburg e.V. errang am Sonntag einen 3:1-Sieg über die Reserve von Roter Stern Sudenburg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: ESV Lok SO Magdeburg e.V. wurde der Favoritenrolle gerecht. Im Hinspiel war Roter Stern Sudenburg II mit 1:6 krachend untergegangen.
Mika Paul Strauß brachte das Team von Coach Daniel Fehlhauer in der elften Minute nach vorn. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Markus Böwe von den Gastgebern, der in der zwölften Minute vom Platz musste und von Eddy Krüger ersetzt wurde. Für Darrien Schröter war der Einsatz nach 13 Minuten vorbei. Für ihn wurde Florian Fiebig eingewechselt. Felix Körber vollendete in der 39. Minute vor 53 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Mit einem Wechsel – Adrien Weber kam für Steven Wesemeier – startete Roter Stern Sudenburg II in Durchgang zwei. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass das Ergebnis noch Bestand hatte, als sich die Teams in die Pause verabschiedeten. Anstelle von Martin Kornblum war nach Wiederbeginn Christian Luther für ESV Lok SO Magdeburg e.V. im Spiel. In der 53. Minute brachte Nils Kowalczik den Ball im Netz von Roter Stern Sudenburg II unter. In der 84. Minute stellte Daniel Fehlhauer um und schickte in einem Doppelwechsel Amran Alsultan und Matthias Krüger für Max-Julian Lübek und Abraham Tesfu auf den Rasen. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Justin Wege, der das 3:1 aus Sicht von ESV Lok SO Magdeburg e.V. perfekt machte (89.). Unter dem Strich verbuchte ESV Lok SO Magdeburg e.V. gegen Roter Stern Sudenburg II einen 3:1-Sieg.
Roter Stern Sudenburg II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Roter Stern Sudenburg II krebst im Tabellenkeller herum – aktueller Tabellenplatz: fünf. Im Angriff weist Roter Stern Sudenburg II deutliche Schwächen auf, was die nur 17 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Die Lage von Roter Stern Sudenburg II bleibt angespannt. Gegen ESV Lok SO Magdeburg e.V. musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
ESV Lok SO Magdeburg e.V. kann nach diesem Sieg der Freude über die übernommene Tabellenführung freien Lauf lassen. Mit nur 13 Gegentoren hat die Mannschaft von Rene Zywotek die beste Defensive der Stadtliga Herren.
Nächster Prüfstein für Roter Stern Sudenburg II ist MSV Börde 1949 III (Samstag, 11:30 Uhr). ESV Lok SO Magdeburg e.V. misst sich am selben Tag mit der Zweitvertretung von Seilerwiesen (12:00 Uhr).