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Kreisklasse Staffel 1: SV Fortuna Trebendorf 1996 – Seer Wölfe F.C, 0:21 (0:17), Trebendorf
Seer Wölfe F.C. demütigte die Fortuna auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 21:0-Sieg die Heimreise an. Damit wurde Seer Wölfe F.C. der Favoritenrolle vollends gerecht.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 83 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Jiri Sisler war es, der in der zweiten Minute zur Stelle war. Seer Wölfe F.C. machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Bruno Lindner (6.). Mit dem 3:0 durch Sisler schien die Partie bereits in der siebten Minute mit dem Tabellenführer einen sicheren Sieger zu haben. Mit dem 4:0 von Falco Otto Queisser für die Elf von Jiri Sisler war das Spiel eigentlich schon entschieden (8.). Die Gäste bauten die Führung aus, indem Bogumil Jablonski zwei Treffer nachlegte (10./13.). Innerhalb weniger Minuten trafen Jan Beier (14.) und Bartlomiej Jablonski (18.). Damit bewies Seer Wölfe F.C. nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Doppelpack für Seer Wölfe F.C: Nach seinem dritten Tor (20.) markierte Bogumil Jablonski wenig später seinen vierten Treffer (23.). Der elfte Streich von Seer Wölfe F.C. war Lindner vorbehalten (25.). Für das 12:0 und 13:0 war Bogumil Jablonski verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (28./31.). Dem 14:0 durch Bartlomiej Jablonski (34.) ließen Marc Höher (36.), Beier (38.) und Queisser (40.) weitere Treffer für Seer Wölfe F.C. folgen. Die Hintermannschaft des SV Fortuna Trebendorf 1996 glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwanden die Trebendorfer mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine. Seer Wölfe F.C. konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Seer Wölfe F.C. Moritz Recknagel ersetzte Sisler, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Beier schraubte das Ergebnis in der 53. Minute mit dem 18:0 für Seer Wölfe F.C. in die Höhe. Den Vorsprung von Seer Wölfe F.C. ließ Bogumil Jablonski in der 59. Minute anwachsen. Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein der Fortuna am Boden liegen. Seer Wölfe F.C. fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
Den Kampf um die Klasse geht der SV Fortuna Trebendorf 1996 in der Rückrunde von der neunten Position an. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Teams von Alexander Fink im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 60 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisklasse Staffel 1. Die Situation des SV Fortuna Trebendorf 1996 ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen Seer Wölfe F.C. handelte man sich bereits die dritte Niederlage am Stück ein.
Nachdem Seer Wölfe F.C. hinten nichts anbrennen ließ und vorne Kaltschnäuzigkeit bewies, ist Seer Wölfe F.C. weiter im Rennen um die vorderen Plätze. An der Abwehr von Seer Wölfe F.C. ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst fünf Gegentreffer musste Seer Wölfe F.C. bislang hinnehmen. Seer Wölfe F.C. bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat Seer Wölfe F.C. sieben Siege und ein Unentschieden auf dem Konto. Seer Wölfe F.C. scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende fünf Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.
Nach der klaren Niederlage gegen Seer Wölfe F.C. ist die Fortuna weiter das defensivschwächste Team der Kreisklasse Staffel 1.
Für beide Mannschaften geht es zunächst in die Winterpause. Am 18.03.2023 fährt der SV Fortuna Trebendorf 1996 dann im nächsten Spiel zu SV Lok Schleife 2, während Seer Wölfe F.C. am gleichen Tag bei SV Blau-Weiß Lodenau antritt.