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Verbandsliga St. 2: SG TSV Motor Gispersleben – FSV Martinroda, 1:4 (0:2), Erfurt
Mit SG TSV Motor Gispersleben und FSV Martinroda trafen sich am Sonntag zwei Topteams. Für SG TSV Motor Gispersleben schien FSV Martinroda aber eine Nummer zu groß, sodass am Ende eine 1:4-Niederlage stand. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FSV Martinroda wurde der Favoritenrolle gerecht. Das Hinspiel hatte der Ligaprimus zu Hause mit 4:2 für sich entschieden.
Ryan Strobel brachte sein Team in der 32. Minute nach vorn. Lennox Reykowski beförderte das Leder zum 2:0 von FSV Martinroda über die Linie (37.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Den Vorsprung von FSV Martinroda ließ Silas Bätzold in der 60. Minute anwachsen. Das 1:3 von SG TSV Motor Gispersleben bejubelte Marco Küpper (65.). Jannik Knöfel besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für FSV Martinroda (72.). Unter dem Strich nahm FSV Martinroda bei SG TSV Motor Gispersleben einen Auswärtssieg mit.
Große Sorgen wird sich Peter Möller um die Defensive machen. Schon 19 Gegentore kassierte SG TSV Motor Gispersleben. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Kurz vor Saisonende steht der Gastgeber mit zwölf Punkten auf Platz drei. Die Lage von SG TSV Motor Gispersleben bleibt angespannt. Gegen FSV Martinroda musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Mit beeindruckenden 23 Treffern stellt FSV Martinroda den besten Angriff der Verbandsliga St. 2. Nur einmal gab sich die Mannschaft von Trainer Andreas Lendrich bisher geschlagen. FSV Martinroda erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Während SG TSV Motor Gispersleben am kommenden Samstag ESV Lok Erfurt empfängt, bekommt es FSV Martinroda am selben Tag mit VfB Oberweimar zu tun.