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Landesklasse Frauen Ost: TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. – Post SV Dresden, 1:6 (0:2), Leutersdorf
Post SV Dresden brannte am Sonntag in Leutersdorf ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 6:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der Gast wurde der Favoritenrolle gerecht.
Die Elf von Coach Ronny Noack legte los wie die Feuerwehr und kam vor 50 Zuschauern durch Janina Hofmann in der vierten Minute zum Führungstreffer. Bereits in der zwölften Minute erhöhte Sarah Kietz den Vorsprung von Post SV Dresden. Petra Stefanova, die von der Bank für Verena Pelz kam, sollte für neue Impulse bei TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. sorgen (35.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Zum Seitenwechsel ersetzte Linda Clemens von TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. ihre Teamkameradin Sophie-Marie Werner. Lydia Bernstein überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für Post SV Dresden (51.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Ronny Noack, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Emma Luisa Nacke und Jasmin Götz kamen für Melanie Schadt und Anna Pfaffenberger ins Spiel (54.). Zwei schnelle Treffer von Nina Förster (56.) und Götz (62.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von Post SV Dresden. Stefanova erzielte in der 65. Minute den Ehrentreffer für TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. Anika Rosenhahn stellte schließlich in der 83. Minute durch einen Elfmeter den 6:1-Sieg für Post SV Dresden sicher. Ein starker Auftritt ermöglichte Post SV Dresden am Sonntag einen ungefährdeten Erfolg gegen TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2.
Mit 38 Gegentreffern hat TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur fünf Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 6,33 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Wann findet TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen Post SV Dresden setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Sechs Spiele und noch kein Sieg: TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Der Erfolg brachte eine tabellarische Verbesserung mit sich. Post SV Dresden liegt nun auf Platz sechs. Drei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von Post SV Dresden bei.
Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist TSV 1861 Spitzkunnersdorf 2. zu Thonberger SC, am gleichen Tag begrüßt Post SV Dresden SV Reichenbach vor heimischem Publikum.