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TEAMBRO-Kreisoberliga: SV Pesterwitz – SV Chemie Dohna, 0:4 (0:2), Freital
SV Chemie Dohna stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog dem SV Pesterwitz mit einem 4:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Die Überraschung blieb aus: Gegen SV Chemie Dohna kassierte der SV Pesterwitz eine deutliche Niederlage.
Nach nur 25 Minuten verließ Enrico Schreiber von SV Pesterwitz das Feld, Kamillo Burkhardt kam in die Partie. Für den Führungstreffer von SV Chemie Dohna zeichnete Paul Kiontke verantwortlich (36.). Viktor Löwe besorgte vor 88 Zuschauern das 2:0 für die Elf von Tilo Kiontke. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. SV Chemie Dohna konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Maik Ritter ersetzte Tom Riedel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit einem Doppelwechsel wollte der SV Pesterwitz frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Sven Steinat Thomas Herzog und Roberto Masso Ferret für Willi Eckardt und Tom Stephan auf den Platz (63.). Für das 3:0 von SV Chemie Dohna sorgte Philipp Flacke, der in Minute 69 zur Stelle war. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Kiontke bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (74.). Als der Schiedsrichter die Begegnung schließlich abpfiff, war der SV Pesterwitz vor heimischer Kulisse mit 0:4 geschlagen.
Das Heimteam bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Im Angriff des SV Pesterwitz herrscht Flaute. Erst siebenmal brachte der SV Pesterwitz den Ball im gegnerischen Tor unter. Die schmerzliche Phase des SV Pesterwitz dauert an. Bereits zum vierten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
SV Chemie Dohna führt das Feld nach diesem Erfolg weiter an. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von SV Chemie Dohna ist die funktionierende Defensive, die erst drei Gegentreffer hinnehmen musste. Nur einmal gab sich SV Chemie Dohna bisher geschlagen.
Nach der klaren Niederlage gegen SV Chemie Dohna ist der SV Pesterwitz weiter das defensivschwächste Team der TEAMBRO-Kreisoberliga.
Kommende Woche tritt der SV Pesterwitz bei der BSG Stahl Altenberg an (Samstag, 14:00 Uhr), parallel genießt SV Chemie Dohna Heimrecht gegen den LSV Gorknitz 61 1.