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Kreisliga B4: FSV Deufringen – KSC Sindelfingen, 13:0 (8:0), Aidlingen
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte FSV Deufringen KSC Sindelfingen mit 13:0 überrannt. Als Favorit rein – als Sieger raus. FSV Deufringen hat alle Erwartungen erfüllt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Spitzenreiter bereits in Front. Oliver Ries markierte in der vierten Minute die Führung. Das Team von Heiko Schmidt machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Mick Mertens (9.). Ein frühes Ende hatte das Spiel für Shkelzen Hashani von KSC Sindelfingen, der in der 13. Minute vom Platz musste und von Diyar Gök ersetzt wurde. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Nurullah Türe, der noch im ersten Durchgang Özgür Kavak für Gök brachte (18.). Der dritte Streich von FSV Deufringen war Timo Kschischek vorbehalten (28.). Martin Bettinger überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für das Heimteam (34.). Ries gelang ein Doppelpack (35./39.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Kschischek (43.) und Mertens (45.) brachten FSV Deufringen mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. FSV Deufringen dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte KSC Sindelfingen bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Bei FSV Deufringen kam zu Beginn der zweiten Hälfte Nico Bühler für Mertens in die Partie. Anstelle von Ries war nach Wiederbeginn Burhan Zencirci für FSV Deufringen im Spiel. Dem 9:0 durch Kschischek (47.) ließen Luca Senne (51.) und David Kimmerle (56.) weitere Treffer für FSV Deufringen folgen. Für das 12:0 und 13:0 war Enes Aydin verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (69./89.). Am Ende ließ FSV Deufringen kein gutes Haar an KSC Sindelfingen und siegte außerordentlich hoch.
FSV Deufringen stabilisierte mit den drei Punkten die gute Ausgangsposition im Aufstiegsrennen. 56 Tore – mehr Treffer als FSV Deufringen erzielte kein anderes Team der Kreisliga B4. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, FSV Deufringen zu stoppen. Von den zehn absolvierten Spielen hat FSV Deufringen alle gewonnen.
Nach der klaren Pleite gegen FSV Deufringen steht KSC Sindelfingen mit dem Rücken zur Wand. Mit erschreckenden 80 Gegentoren stellt KSC Sindelfingen die schlechteste Abwehr der Liga.
Nächsten Sonntag (14:30 Uhr) gastiert FSV Deufringen bei SV Mötzingen, KSC Sindelfingen empfängt zeitgleich die Zweitvertretung von SV Deckenpfronn.