Kreisklasse West 1: FC Vulkaneifel (9er) – SF Lok Belingen, 8:1 (4:0), Manderscheid

SF Lok Belingen hat den Start ins neue Fußballjahr nach sechs Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:8-Niederlage gegen FC Vulkaneifel (9er) verdaut werden. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FC Vulkaneifel (9er) wurde der Favoritenrolle gerecht.

Ein frühes Ende hatte das Spiel für Johanna Fox von der Elf von Marie Kusch, die in der zehnten Minute vom Platz musste und von Marie Kusch ersetzt wurde. Leonie Hein besorgte vor 50 Zuschauern das 1:0 für die Heimmannschaft. Nach nur 16 Minuten verließ Patricia Rosswinkel von SF Lok Belingen das Feld, Sarah Endres kam in die Partie. Für das 2:0 und 3:0 war Kusch verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (30./40.). Ehe der Referee Hermann Warscheid die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Milena Becker zum 4:0 zugunsten von FC Vulkaneifel (9er) (43.). Das überzeugende Auftreten von FC Vulkaneifel (9er) fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Bernd Eichner schickte Nicole Kreuder aufs Feld. Valentina Strasser blieb in der Kabine. FC Vulkaneifel (9er) konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FC Vulkaneifel (9er). Maike Sander ersetzte Kusch, die nun schon vorzeitig Feierabend machte. Durchsetzungsstark zeigte sich FC Vulkaneifel (9er), als Becker (49.) und Nora Meyer (54.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. In der Schlussphase gelang Kreuder noch der Ehrentreffer für SF Lok Belingen (79.). Mit zwei schnellen Treffern von Becker (86.) und Josefine Fox (90.) machte FC Vulkaneifel (9er) deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Hermann Warscheid fuhr FC Vulkaneifel (9er) einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.

In dieser Saison sammelte FC Vulkaneifel (9er) bisher zwei Siege und kassierte drei Niederlagen.

Mit nur zwei Treffern stellt SF Lok Belingen den harmlosesten Angriff der Kreisklasse West 1.

Die Defensivleistung des Schlusslichts lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen FC Vulkaneifel (9er) offenbarte SF Lok Belingen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Durch die drei Punkte gegen SF Lok Belingen verbesserte sich FC Vulkaneifel (9er) auf Platz sieben. Wann bekommt SF Lok Belingen die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen FC Vulkaneifel (9er) gerät SF Lok Belingen immer weiter in die Bredouille.

Als Nächstes steht für FC Vulkaneifel (9er) eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (16:30 Uhr) geht es gegen TuS Reil. SF Lok Belingen empfängt – ebenfalls am Sonntag – SG Daleiden.