Frauen Kreisliga Nord: SG Leck/Achtrup/Ladelund – SV EUFootball Adelby, 5:2 (2:1), Leck

SV EUFootball Adelby hat den Start ins neue Fußballjahr nach sieben Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 2:5-Niederlage gegen SG Leck/Achtrup/Ladelund verdaut werden. Damit wurde SG Leck/Achtrup/Ladelund der Favoritenrolle vollends gerecht. Das Hinspiel war mit 1:0 zugunsten des Teams von Christoph Lammers ausgegangen.

Für das erste Tor sorgte Tonine Helene Frieda Peppel. In der 29. Minute traf die Spielerin von SV EUFootball Adelby ins Schwarze. Ailin Wind ließ sich in der 39. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:1 für SG Leck/Achtrup/Ladelund. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Chantal Hoppert für die Gastgeber zur Führung (44.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte der Unparteiische Lorenz-Peter Henningsen die Akteurinnen in die Pause. Zum Seitenwechsel ersetzte Charlotte Haack von SV EUFootball Adelby ihre Teamkameradin Franziska Thiess. In Durchgang zwei lief Lena Holdorf anstelle von Laura Fischer für SG Leck/Achtrup/Ladelund auf. Nach rund einer Stunde ging SG Leck/Achtrup/Ladelund aufs Ganze. Zunächst vergrößerte Jana Petersen den Vorsprung von SG Leck/Achtrup/Ladelund auf zwei Tore (60.). Wenig später erhöhte Bente Petersen nochmals und sorgte damit für die Vorentscheidung (63.). In der 64. Minute brachte Zoe Bader das Netz für SV EUFootball Adelby zum Zappeln. Chiara Nwaji überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:2 für SG Leck/Achtrup/Ladelund (86.). Letzten Endes ging SG Leck/Achtrup/Ladelund im Duell mit SV EUFootball Adelby als Sieger hervor.

SG Leck/Achtrup/Ladelund geht mit nun zehn Zählern auf Platz fünf in die Winterpause. SG Leck/Achtrup/Ladelund bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und vier Pleiten.

SV EUFootball Adelby bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Frauen Kreisliga Nord. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation der Mannschaft von Coach Emil Werner immens. Die Hintermannschaft des Schlusslichts steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 40 Gegentore kassierte der Gast im Laufe der bisherigen Saison.

Zuletzt lief es erfreulich für SG Leck/Achtrup/Ladelund, was neun Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.