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Kreisliga Frauen HMP/HOL/SHG Staffel A: SG GoLüWa – TSV Germania Reher, 1:9 (0:5), Golmbach
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich SG GoLüWa und TSV Germania Reher mit dem Endstand von 1:9. TSV Germania Reher war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Für das erste Tor sorgte Jill Hedderich. In der dritten Minute traf die Spielerin der Elf von Trainer Corinna Corbach ins Schwarze. Der Gast machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Rica Miserre (4.). Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Hedderich mit den Treffern (10./36./45.) zum 5:0 für TSV Germania Reher. Nach nur 25 Minuten verließ Lisa Schütte von TSV Germania Reher das Feld, Klaudia Julia Rybicka kam in die Partie. Jörg Schmidt setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Michelle Stratmann und Celina Stock auf den Platz (29.). In Durchgang eins war SG GoLüWa komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. TSV Germania Reher zeigte auch weiterhin keine Gnade. So schossen Hedderich (48./63.) und Miserre (60.) drei weitere Treffer. Shana Lindert überwand die gegnerische Schlussfrau zum 9:0 für TSV Germania Reher (70.). Stock erzielte in der 72. Minute den Ehrentreffer für SG GoLüWa. Benjamin Beinecke pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Germania Reher bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
SG GoLüWa bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga Frauen HMP/HOL/SHG Staffel A. Der Gastgeber muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom neunten Platz angehen. Die Hintermannschaft von SG GoLüWa steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 53 Gegentore kassierte SG GoLüWa im Laufe der bisherigen Saison.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen SG GoLüWa festigte TSV Germania Reher den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive von TSV Germania Reher in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch SG GoLüWa war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 36-mal schlugen die Angreiferinnen von TSV Germania Reher in dieser Spielzeit zu. Nur einmal gab sich TSV Germania Reher bisher geschlagen.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird TSV Germania Reher die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
Nächster Prüfstein für SG GoLüWa ist auf gegnerischer Anlage SG Hastenbeck/Grohnde 2 (Sonntag, 10:45 Uhr). TSV Germania Reher misst sich am gleichen Tag mit der Reserve von SG Deckbergen-Schaumburg/Fischbeck.