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Kreisliga Frauen HMP/HOL/SHG Staffel A: SG Hastenbeck/Grohnde 2 – SG GoLüWa, 10:1 (4:1), Hameln
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte SG Hastenbeck/Grohnde 2 SG GoLüWa mit 10:1 überrannt. SG Hastenbeck/Grohnde 2 setzte sich standesgemäß gegen SG GoLüWa durch. SG Hastenbeck/Grohnde 2 hatte im Hinspiel alle Register gezogen und einen 14:1-Sieg verbucht.
Das Team von Coach Jörg Schmidt erwischte einen Blitzstart ins Spiel und traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Lange währte die Freude von SG GoLüWa nicht, denn schon in der fünften Minute schoss Angela Kazinaki den Ausgleichstreffer für SG Hastenbeck/Grohnde 2. Svenja Kräft stellte die Weichen für SG Hastenbeck/Grohnde 2 auf Sieg, als sie in Minute zwölf mit dem 2:1 zur Stelle war. Finja Schmidt musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für sie spielte Michelle Stratmann weiter. Mit Annika Schomburg und Stella Wehking nahm Angela Kazinaki in der 35. Minute gleich zwei Spielerinnen aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Desirée Abel und Selen Demirkaya. Spielstark zeigte sich SG Hastenbeck/Grohnde 2, als Maike Rügge (37.) und Kräft (40.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Der Tabellenprimus hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Demirkaya überwand die gegnerische Schlussfrau zum 5:1 für den Gastgeber (50.). Für das 6:1 und 7:1 war Rügge verantwortlich. Die Akteurin traf gleich zweimal ins Schwarze (55./60.). Der achte Streich von SG Hastenbeck/Grohnde 2 war Kazinaki vorbehalten (65.). Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Kräft schnürte einen Doppelpack (85./89.), sodass SG Hastenbeck/Grohnde 2 fortan mit 10:1 führte. Schließlich beendete der Unparteiische Erol Ayri die Misere von SG GoLüWa, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Mit nur neun Gegentoren stellt SG Hastenbeck/Grohnde 2 die sicherste Abwehr der Liga. Nur einmal gab sich SG Hastenbeck/Grohnde 2 bisher geschlagen.
Nach der klaren Pleite gegen SG Hastenbeck/Grohnde 2 steht SG GoLüWa mit dem Rücken zur Wand. Mit 63 Toren fing sich SG GoLüWa die meisten Gegentore in der Kreisliga Frauen HMP/HOL/SHG Staffel A ein.
Die Defensivleistung von SG GoLüWa lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SG Hastenbeck/Grohnde 2 offenbarte SG GoLüWa eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga. Zuletzt lief es erfreulich für SG Hastenbeck/Grohnde 2, was zwölf Punkte aus den letzten fünf Spielen belegen.
Das nächste Mal ist SG Hastenbeck/Grohnde 2 am 22.04.2023 gefordert, wenn man bei TSV Eintracht Exten II (11er) antritt. SG GoLüWa verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 19.03.2023 WTW Wallensen.