Nach 0:1: SV Adler Berlin III überrollt VFB Sperber Neukölln 7er
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7er Herren Kreisliga C St.3: SV Adler Berlin III – VFB Sperber Neukölln 7er, 13:1 (6:1), Berlin
Ein bombastisches Torspektakel lieferte SV Adler Berlin III dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man VFB Sperber Neukölln 7er mit einer 13:1-Pleite auf den Heimweg. Als Favorit rein – als Sieger raus. SV Adler Berlin III hat alle Erwartungen erfüllt.
Onur Sahbudak brachte VFB Sperber Neukölln 7er in der dritten Spielminute in Führung. Daniel Pieptanaru musste nach nur 15 Minuten vom Platz, für ihn spielte Ahmet Ilhan weiter. Wenige Minuten später holte Daniel Rindt Marcel Sonnenburg vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Daniel Rindt (18.). Das 1:1 von SV Adler Berlin III stellte Max Breitfeld sicher (21.). Mit einem Doppelwechsel holte Osman Cankaya Robert Vukovic und Mehmet Güloglu vom Feld und brachte Günay Genc und Rasimcan Kayhan ins Spiel (26.). Rindt versenkte die Kugel zum 2:1 (28.). Für die Vorentscheidung waren Breitfeld (30.) und Steffen Rindt (32.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Mit Philipp Simon und Maris Naster nahm Daniel Rindt in der 32. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Max Kröning und Burgart Vjaceslav. Bei SV Adler Berlin III ging in der 34. Minute der etatmäßige Keeper Vjaceslav raus, für ihn kam Marcel Jankrift. Jankrift gelang ein Doppelpack (35./37.), mit dem er das Ergebnis auf 6:1 hochschraubte. Angesichts der desolaten Vorstellung von VFB Sperber Neukölln 7er in der ersten Hälfte ging es mit einem überragenden Vorsprung für SV Adler Berlin III in die Pause. SV Adler Berlin III konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Spitzenreiter. Timo Kubsch ersetzte Daniel Rindt, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Steffen Rindt (55.) und Jankrift (58.) brachten das Heimteam mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Für das 9:1 und 10:1 war Steffen Rindt verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (60./64.). Mit Toren von Breitfeld (66./71.) und Cedric Erdmann (67.) zeigte SV Adler Berlin III weiterhin klar, wer dieses Spiel beherrschte. Am Ende ließ SV Adler Berlin III kein gutes Haar an VFB Sperber Neukölln 7er und gewann außerordentlich hoch.
Die Verteidigung von SV Adler Berlin III wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst neunmal bezwungen. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, SV Adler Berlin III zu stoppen. Von den neun absolvierten Spielen hat SV Adler Berlin III alle für sich entschieden.
VFB Sperber Neukölln 7er bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 7er Herren Kreisliga C St.3. In der Defensivabteilung des Gasts knirscht es gewaltig, weshalb VFB Sperber Neukölln 7er weiter im Schlamassel steckt. Mit erschreckenden 56 Gegentoren stellt VFB Sperber Neukölln 7er die schlechteste Abwehr der Liga.
Am kommenden Sonntag trifft SV Adler Berlin III auf FC Internationale 7er (10:30 Uhr), VFB Sperber Neukölln 7er reist zu Berliner SC Comet 7er (14:00 Uhr).