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Frauen Kreisliga A Beckum-Gütersloh: Rot-Weiss St. Vit (9er) – Herzebrocker SV, 0:16 (0:8), Rheda-Wiedenbrück
Herzebrocker SV demütigte Rot-Weiss St. Vit (9er) auf dem eigenen Platz mit einem zweistelligen Resultat und trat mit einem 16:0-Sieg die Heimreise an. Die Überraschung blieb aus: Gegen Herzebrocker SV kassierte Rot-Weiss St. Vit (9er) eine deutliche Niederlage.
Für das erste Tor sorgte Fleur Becker. In der fünften Minute traf die Spielerin von Herzebrocker SV ins Schwarze. Die Elf von Coach Ralf Engbert machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Julia Friede (10.). Sophie Nitsch überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für die Gäste (12.). Friede baute den Vorsprung des Ligaprimus in der 16. Minute aus. Nitsch sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 7:0 (21./25./32.) aus der Perspektive von Herzebrocker SV. Becker legte in der 34. Minute zum 8:0 für Herzebrocker SV nach. Rot-Weiss St. Vit (9er) wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Teams von Trainer Patrick Kathöfer bis dahin hinter sich. Nitsch schraubte das Ergebnis in der 46. Minute mit dem 9:0 für Herzebrocker SV in die Höhe. Becker vollendete zum zehnten Tagestreffer in der 51. Spielminute. Zum Seitenwechsel ersetzte Jolina Beckhof von Herzebrocker SV ihre Teamkameradin Katharina Kreß. In der Halbzeit nahm Rot-Weiss St. Vit (9er) gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Romina Hensdiek und Susanne Hambrock für Magdalena Thies und Marina Schulte auf dem Platz. Dem 14:0 durch Friede (66.) ließen Marie Mercedes Seitz (72.) und Nitsch (85.) weitere Treffer für Herzebrocker SV folgen. Als Werner Schulte das Spiel schließlich beendete, war die blamable Niederlage von Rot-Weiss St. Vit (9er) besiegelt.
Die Abstiegssorgen des Schlusslichts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Offensive des Heimteams zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – ein geschossener Treffer stellt den schlechtesten Ligawert dar.
Wer soll Herzebrocker SV noch stoppen? Herzebrocker SV verbuchte gegen Rot-Weiss St. Vit (9er) die nächsten drei Punkte und führt das Feld der Frauen Kreisliga A Beckum-Gütersloh weiter an. Die Offensive von Herzebrocker SV in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Rot-Weiss St. Vit (9er) war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 94-mal schlugen die Angreiferinnen von Herzebrocker SV in dieser Spielzeit zu. Die Saison von Herzebrocker SV verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Herzebrocker SV nun schon elf Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte.
Nach der klaren Niederlage gegen Herzebrocker SV ist Rot-Weiss St. Vit (9er) weiter das defensivschwächste Team der Frauen Kreisliga A Beckum-Gütersloh. Mit vier Siegen in Folge ist Herzebrocker SV so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Rot-Weiss St. Vit (9er) verabschiedet sich dann erst einmal in die Winterpause und empfängt das nächste Mal am 05.03.2023 SuS Enniger. Am Sonntag muss Herzebrocker SV vor heimischer Kulisse gegen FC Sürenheide ran.