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A-Junioren Kreisliga A: GS Cappenberg – VfL Mark, 10:2 (6:1), Selm
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte GS Cappenberg VfL Mark mit 10:2 überrannt. An der Favoritenstellung ließ GS Cappenberg keine Zweifel aufkommen und trug gegen VfL Mark einen Sieg davon.
In Topform präsentierte sich Conner Schönfelder, der einen lupenreinen Hattrick markierte (1./5./13.) und VfL Mark einen schweren Schlag versetzte. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Tim Laurin-Slowik von Team von Trainer Christoph Wöllert, der in der 13. Minute vom Platz musste und von Luca-Miguel Marks ersetzt wurde. Gentian Osmani schoss für die Gäste in der 14. Minute das erste Tor. Nach nur 29 Minuten verließ Timo Piskorz von VfL Mark das Feld, Louis Fabio Chowdhury kam in die Partie. Mit weiteren Toren von Johannes Hendrik Michelt (35.), Eric Johannes Meier (36.) und Schönfelder (40.) stellte GS Cappenberg den Stand von 6:1 her. Die Elf von Thomas Schönfelder konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Heimmannschaft. Maximilian Eckhard Tillmann ersetzte Michelt, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In Durchgang eins war VfL Mark komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Durch Treffer von Dennis Holz (61.), Meier (64.), Schönfelder (70.) und Mattis Stommer (80.) zog GS Cappenberg uneinholbar davon. Mit dem 2:10 gelang Osmani ein Doppelpack – an der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr (89.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Shawn Gläser fuhr GS Cappenberg einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Im letzten Match der Hinrunde tat GS Cappenberg etwas fürs Selbstbewusstsein, strich drei Zähler ein und steht nun auf Platz zwei. Offensiv sticht GS Cappenberg in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 44 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nur einmal gab sich GS Cappenberg bisher geschlagen.
Den Kampf um die Klasse geht VfL Mark in der Rückrunde von der neunten Position an. VfL Mark schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 41 Gegentore verdauen musste. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von VfL Mark alles andere als positiv.
Beide Mannschaften erwartet nur eine kurze Pause. Schon am Sonntag empfängt GS Cappenberg Eintracht Werne, während VfL Mark am selben Tag gegen JSG Langschede/Frömern Heimrecht hat.