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A-Junioren Zwischenrunde: SuS Oberaden – VfK Weddinghofen, 7:5 (2:4), Bergkamen
Das Heimteam sammelte mit dem 7:5-Sieg gegen VfK Weddinghofen drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich SuS Oberaden die Nase vorn.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag VfK Weddinghofen bereits in Front. Gian Luca Kupfer markierte in der fünften Minute die Führung. Der Gast musste den Treffer von Luis Christian Schwaczkowski zum 1:1 hinnehmen (18.). Matthias Nagel setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Leon Hallscheidt und Leon Steven Thöling auf den Platz (21.). Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Felix Aljoscha Knappmann schnürte einen Doppelpack (24./33.), sodass VfK Weddinghofen fortan mit 3:1 führte. Nach nur 26 Minuten verließ Sören Seckler von SuS Oberaden das Feld, Abdulsamed Altuntas kam in die Partie. Altuntas ließ sich in der 39. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:3 für SuS Oberaden. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Jordan Kaiser seine Chance und schoss das 4:2 (45.) für VfK Weddinghofen. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. In der 60. Minute verwandelte Louis Martin Chlupka einen Elfmeter zum 5:2 für VfK Weddinghofen. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Schwaczkowski mit den Treffern (64./66./85.) zum 5:5 für SuS Oberaden. Mit schnellen Toren von Hallscheidt (86.) und Schwaczkowski (88.) schlug SuS Oberaden innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Letztlich nahm VfK Weddinghofen im Kellerduell bei SuS Oberaden eine bittere Niederlage hin.
SuS Oberaden muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. SuS Oberaden verbesserte sich durch den Dreier auf Position zehn. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von SuS Oberaden ist deutlich zu hoch. 53 Gegentreffer – kein Team der A-Junioren Zwischenrunde fing sich bislang mehr Tore ein. SuS Oberaden bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und sieben Pleiten.
Bei VfK Weddinghofen präsentierte sich die Abwehr angesichts 32 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (32). Die Elf von Trainer Sascha Wambach muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Drei Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat VfK Weddinghofen derzeit auf dem Konto.
Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei SuS Oberaden etwas bescheiden daher. Lediglich fünf Punkte ergatterte SuS Oberaden.