SG Kaiserstuhl-Tuniberg bricht bei SG Markgräflerland ein
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A-Junioren Bezirksliga: SG Markgräflerland – SG Kaiserstuhl-Tuniberg, 7:1 (5:0), Bad Krozingen
SG Markgräflerland kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:1-Erfolg davon. SG Markgräflerland setzte sich standesgemäß gegen SG Kaiserstuhl-Tuniberg durch. Im Hinspiel hatte SG Markgräflerland knapp die Nase mit 2:1 vorn gehabt.
Der Tabellenführer ging durch Raphael Eckerle in der zwölften Minute in Führung. In Topform präsentierte sich Mick Weber, der einen lupenreinen Hattrick markierte (20./21./32.) und SG Kaiserstuhl-Tuniberg einen schweren Schlag versetzte. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Laurin Spiering den Vorsprung von SG Markgräflerland auf 5:0 (44.). In Durchgang eins war SG Kaiserstuhl-Tuniberg komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. In der 46. Minute legte Fabian Geimer zum 6:0 zugunsten von SG Markgräflerland nach. Jonas Ehrlacher; Micha Hoffmann; Joel Mundinger von SG Kaiserstuhl-Tuniberg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Mika Wörne blieb in der Kabine, für ihn kam Marc Wolf. In der Pause stellte SG Markgräflerland personell um: Per Doppelwechsel kamen Maurice Eisele und Niklas Löffler auf den Platz und ersetzten Eckerle und Maximilian Vowinkel. Das 7:1 für das Team von Coach Oltian Alihoxha stellte Geimer sicher. In der 73. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Schlussendlich verbuchte SG Markgräflerland gegen SG Kaiserstuhl-Tuniberg einen überzeugenden 7:1-Heimerfolg.
Nach 14 Spieltagen und nur zwei Niederlagen stehen für SG Markgräflerland 34 Zähler zu Buche. 52 Tore – mehr Treffer als die Gastgeber erzielte kein anderes Team der A-Junioren Bezirksliga.
Mit 49 Gegentreffern hat SG Kaiserstuhl-Tuniberg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur elf Tore. Das heißt, das Schlusslicht musste durchschnittlich dreieinhalb Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Gasts immens. Mit nun schon elf Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG Kaiserstuhl-Tuniberg alles andere als positiv.
Die Misere von SG Kaiserstuhl-Tuniberg hält an. Insgesamt kassierte SG Kaiserstuhl-Tuniberg nun schon acht Niederlagen am Stück.
Nächsten Samstag (16:00 Uhr) gastiert SG Markgräflerland bei SG Merzhausen, SG Kaiserstuhl-Tuniberg empfängt zeitgleich JFV Tuniberg.