FSV Trier-Kürenz schlägt SG Welschbillig II im Kellerduell
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Kreisliga C Trier/Eifel: FSV Trier-Kürenz – SG Welschbillig II, 2:0 (1:0), Trier
FSV Trier-Kürenz holte die Big Points im Kellerduell gegen die Reserve von SG Welschbillig durch einen 2:0-Sieg. FSV Trier-Kürenz erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Vor eigener Kulisse hatte SG Welschbillig II beim 1:1 im Hinspiel einen Zähler geholt.
Jonathan Blehaut verwandelte vor 25 Zuschauern einen Elfmeter nach 24 Minuten eiskalt zur 1:0-Führung für FSV Trier-Kürenz. Zur Pause war das Team von Trainer Ralf Fischer im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Patrick Wagner von SG Welschbillig II nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Caolan O Connell blieb in der Kabine, für ihn kam Christian Schmitt. In der 48. Minute erzielte Lukas Spang das 2:0 für FSV Trier-Kürenz. Der Gastgeber stellte in der 70. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Sami Jelassi, Tobias Franz und Dennis Besslich für Léo de Chaignon, Kristoffer Möschel und Dennis Koch auf den Platz. Der Unparteiische Martin Schons beendete das Spiel und SG Welschbillig II steckt weiter in der Krise. Im Kellerduell gegen FSV Trier-Kürenz kam man unter die Räder.
FSV Trier-Kürenz muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. FSV Trier-Kürenz bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, vier Unentschieden und sieben Pleiten. Die letzten Resultate von FSV Trier-Kürenz konnten sich sehen lassen – acht Punkte aus fünf Partien.
Die Defizite in der Verteidigung sind bei SG Welschbillig II klar erkennbar, sodass bereits 58 Gegentreffer hingenommen werden mussten. Die Offensive des Tabellenletzten zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 14 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Der Gast musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da SG Welschbillig II insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. SG Welschbillig II entschied kein einziges der letzten elf Spiele für sich.
FSV Trier-Kürenz setzte sich mit diesem Sieg von SG Welschbillig II ab und nimmt nun mit zehn Punkten den zehnten Rang ein, während SG Welschbillig II weiterhin vier Zähler auf dem Konto hat und den elften Tabellenplatz einnimmt.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist FSV Trier-Kürenz zu TuS Trier Euren, am gleichen Tag begrüßt SG Welschbillig II die Zweitvertretung von FSG Ehrang vor heimischem Publikum.