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Kreisliga A Ost - Herren: SG Medizin Hochweitzschen / Lok Döbeln – SV Großbardau, 0:1 (0:0), Döbeln
Mit 0:1 verlor der SG Medizin Hochweitzschen / Lok Döbeln am vergangenen Samstag zu Hause gegen SV Großbardau. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Auf eigenem Platz hatte SV Großbardau im Hinspiel ein 2:2-Remis verbucht.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Für frischen Wind sollte Einwechselmann Tim Illigner sorgen, dem Paul Wächter das Vertrauen schenkte (65.). Nach 69 Minuten war der Bann der Torlosigkeit aufgehoben: Tim Illigner erzielte vor 40 Zuschauern das 1:0. Schlussendlich entführte SV Großbardau drei Zähler aus Döbeln.
Der SG Medizin Hochweitzschen / Lok Döbeln findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang zehn. Die Elf von Reiner Joachim musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Heimmannschaft insgesamt auch nur vier Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der SG Medizin Hochweitzschen / Lok Döbeln baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Bei SV Großbardau präsentierte sich die Abwehr angesichts 29 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (37). Der Sieg über den SG Medizin Hochweitzschen / Lok Döbeln, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt SV Großbardau von Höherem träumen. Sieben Siege, drei Remis und fünf Niederlagen hat SV Großbardau derzeit auf dem Konto. Nach vier sieglosen Spielen ist der Gast wieder in der Erfolgsspur.
Am nächsten Sonntag reist der SG Medizin Hochweitzschen / Lok Döbeln zu SV Grün-Weiß Niederstriegis, zeitgleich empfängt SV Großbardau den Falkenhainer SV.