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Kreisliga C2 - Dortmund: Kirchhörder SC III – Genclerbirligi Hörde II, 6:0 (3:0), Dortmund
Kirchhörder SC III erteilte der Reserve von Genclerbirligi Hörde eine Lehrstunde: 6:0 hieß es am Ende für Kirchhörder SC III. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Im Hinspiel hatte Kirchhörder SC III drei Punkte aus Dortmund entführt mit einem 5:1-Sieg.
Jari Tim Leithe brachte die Mannschaft von Coach Florian Bölling in der 27. Spielminute in Führung. Jonathan Rupert verwandelte in der 35. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung der Heimmannschaft auf 2:0 aus. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (44.) schoss Lukas Sommerstange einen weiteren Treffer für Kirchhörder SC III. Kirchhörder SC III dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Kirchhörder SC III konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Kirchhörder SC III. Marius Faehnrich ersetzte Adrian Borgdorf, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Zum Seitenwechsel ersetzte Jonas Hassel von Kirchhörder SC III seinen Teamkameraden Tom Mika Knuth. In der 70. Minute legte Marc Moesch zum 4:0 zugunsten von Kirchhörder SC III nach. Yannick Goeke vollendete zum fünften Tagestreffer in der 72. Spielminute. Faehnrich war es, der kurz vor Ultimo das 6:0 besorgte und Kirchhörder SC III inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (87.). Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Mahsume Keskin fuhr Kirchhörder SC III einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Nach dem errungenen Dreier hat Kirchhörder SC III Position vier der Kreisliga C2 - Dortmund inne. Mit dem Sieg baute Kirchhörder SC III die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte Kirchhörder SC III 13 Siege, zwei Remis und kassierte erst sechs Niederlagen.
Mit 134 Gegentreffern hat Genclerbirligi Hörde II schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 18 Tore. Das heißt, die Elf von Ayhan Ünal musste durchschnittlich 6,38 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen Kirchhörder SC III steht Genclerbirligi Hörde II mit dem Rücken zur Wand. Mit nun schon 19 Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten von Genclerbirligi Hörde II alles andere als positiv. Die Situation des Gasts ist weiter verzwickt. Im Spiel gegen Kirchhörder SC III handelte man sich bereits die vierte Niederlage am Stück ein.
Nächsten Sonntag (17:00 Uhr) gastiert Kirchhörder SC III bei TuS H.-Sommerberg III, Genclerbirligi Hörde II empfängt zeitgleich ASC 09 Dortmund III.