Rheinlandliga: VfL Trier – FV Rübenach, 3:1 (3:1), Trier

Nichts zu holen gab es für FV Rübenach bei VfL Trier. Die Mannschaft von Trainer Armin Hartmann erfreute ihre Fans mit einem 3:1. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich VfL Trier die Nase vorn. Im Hinspiel hatte FV Rübenach einen 3:0-Sieg für sich verbucht.

Die Elf von Nico Koch erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 20 Zuschauern durch Jana Dasenbrock bereits nach sechs Minuten in Führung. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Franziska Hemgesberg mit den Treffern (14./19./32.) zum 3:1 für VfL Trier. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, schickte Referee Bernd Müller die Akteurinnen in die Pause. Am Ende heißt es: Ein Spiel mit zwei Halbzeiten von entgegengesetztem Unterhaltungswert. Während Durchgang eins von einem offenen Schlagabtausch geprägt war, fielen nach Wiederanpfiff keine Treffer mehr.

VfL Trier muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte das Heimteam im Klassement keinen Boden gut. Für VfL Trier sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus.

Mit 16 Punkten auf der Habenseite steht FV Rübenach derzeit auf dem sechsten Rang. Der Gast wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.

Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher vier Siege ein.

Am nächsten Sonntag (17:00 Uhr) reist VfL Trier zu FSG Saarburg Serrig, gleichzeitig begrüßt FV Rübenach SG Fidei 2015 Damen I auf heimischer Anlage.