Nordharzliga Staffel 1: TSV Immenrode – SG Bredelem/Astfeld, 6:2 (3:1), Goslar

Mit 2:6 verlor die SG Bredelem/Astfeld am vergangenen Sonntag deutlich gegen den TSV Immenrode. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der TSV Immenrode wusste zu überraschen. Im Hinspiel hatte der TSV Immenrode einen 5:2-Auswärtssieg bei der SG Bredelem/Astfeld für sich reklamiert und sich die volle Punktzahl gesichert.

Das erste Tor des Spiels ging an den TSV Immenrode. Allerdings gelang dies nur mithilfe der SG Bredelem/Astfeld, denn Unglücksrabe Dominik Stetz beförderte den Ball ins eigene Netz (12.). In der 34. Minute erhöhte Aleksander Duda auf 2:0 für den TSV Immenrode. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeit war, besorgte Josef Hegelmann auf Seiten der SG Bredelem/Astfeld das 1:2 (41.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Philipp Binder das 3:1 für den TSV Immenrode (45.). Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Halbzeitpause. Niklas Linduschka schoss für die SG Bredelem/Astfeld in der 46. Minute das zweite Tor. Zum Seitenwechsel ersetzte Niklas Linduschka von den Gästen seinen Teamkameraden Robin Bertram. Die Freude der Elf von Trainer Daniel Stolte über den Anschlusstreffer währte allerdings nicht lange. Dan Joel Schrader (76.), Dennis Morczinietz (87.) und Yannik Stutzinger (92.) ließen an der Dominanz des TSV Immenrode keinen Zweifel aufkommen. Nach abgeklärter Leistung blickte der TSV Immenrode auf einen klaren Heimerfolg über die SG Bredelem/Astfeld.

Große Sorgen wird sich Johannes Wunderlich um die Defensive machen. Schon 43 Gegentore kassierte der TSV Immenrode. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte der TSV Immenrode endlich wieder einmal drei Punkte.

Die formschwache Abwehr, die bis dato 51 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der SG Bredelem/Astfeld in dieser Saison. Die SG Bredelem/Astfeld baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Der TSV Immenrode ist jetzt mit 19 Zählern punktgleich mit der SG Bredelem/Astfeld und steht aufgrund des besseren Torverhältnisses von 37:43 auf dem neunten Platz. Mit nun schon zehn Niederlagen, aber nur sechs Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten der SG Bredelem/Astfeld alles andere als positiv. Der TSV Immenrode bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und zehn Pleiten.

Für den TSV Immenrode steht als Nächstes ein Gastspiel auf dem Programm. Es geht gegen den TSV Münchehof (Mittwoch, 18:00 Uhr). Am 23.04.2023 reist die SG Bredelem/Astfeld zur nächsten Partie zu VfL Liebenburg.