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Kreisliga A Gütersloh: Aramäer Rheda-Wiedenbrück – SCW Liemke, 2:1 (0:0), Rheda-Wiedenbrück
Die Differenz von einem Treffer brachte Aramäer Rheda-Wiedenbrück gegen den SCW Liemke den Dreier. Das Match endete mit 2:1. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Das Hinspiel war mit einem 2:0-Erfolg für den SCW geendet.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Mario Bartels brach für den SCW Liemke den Bann und markierte in der 67. Minute die Führung. Den Aramäer gelang mithilfe des SCW der Ausgleich, als Leon Herfort das Leder in das eigene Tor lenkte (84.). Manuel Aslan wurde zum Helden des Spiels, als er Aramäer Rheda-Wiedenbrück mit einem Treffer kurz vor dem Abpfiff (88.) doch noch in Front brachte. Am Schluss siegten die Aramäer gegen den SCW Liemke.
Große Sorgen wird sich Daniel Aciz um die Defensive machen. Schon 54 Gegentore kassierte Aramäer Rheda-Wiedenbrück. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Mit drei Punkten im Gepäck schob sich Rheda-Wiedenbrück in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den siebten Tabellenplatz. Zehn Siege, fünf Remis und zehn Niederlagen hat der Gastgeber momentan auf dem Konto. Die Aramäer sind seit drei Spielen unbezwungen.
Trotz der Schlappe behält der SCW den zehnten Tabellenplatz bei. Wo bei Liemke der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 42 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Die Elf von Manfred Brüggemeier verbuchte insgesamt acht Siege, fünf Remis und zwölf Niederlagen. Die Lage der Gäste bleibt angespannt. Gegen Aramäer Rheda-Wiedenbrück musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Als Nächstes steht für die Aramäer eine Auswärtsaufgabe an. Am Mittwoch (19:30 Uhr) geht es gegen den SV Spexard. Der SCW Liemke tritt bereits zwei Tage vorher gegen Suryoye Verl an.