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Kreisliga A 2, Res: TSG Söflingen – RSV Ermingen, 6:0 (4:0), Ulm
TSG Söflingen erteilte RSV Ermingen eine Lehrstunde: 6:0 hieß es am Ende für TSG Söflingen. Damit wurde TSG Söflingen der Favoritenrolle vollends gerecht.
Ein Doppelpack brachte die Elf von Trainer Julian Priller in eine komfortable Position: Fabio Zeroni war gleich zweimal zur Stelle (5./19.). Charalampos Rigakis musste nach nur 17 Minuten vom Platz, für ihn spielte Patrick Dreyer weiter. Gennaro Sarmiento brachte TSG Söflingen in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (22.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Zeroni seinen dritten Treffer nachlegte (44.). Zur Halbzeit blickte TSG Söflingen auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Zeroni führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 5:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (46.). TSG Söflingen konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gastgeber. Robin Schwarz ersetzte Frederic Weiss, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Eigentlich war RSV Ermingen schon geschlagen, als Schwarz das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (65.). Schlussendlich setzte sich TSG Söflingen mit sechs Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Offensiv konnte TSG Söflingen in der Kreisliga A 2, Res. kaum jemand das Wasser reichen, was die 51 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. TSG Söflingen sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf 14 summiert. In der Bilanz kommen noch drei Unentschieden und eine Niederlage dazu.
Die Offensive von RSV Ermingen zeigt sich bislang äußerst abschlussschwach – 18 geschossene Treffer stellen den schlechtesten Ligawert dar. Vier Siege, zwei Remis und elf Niederlagen hat das Team von Coach Charalampos Rigakis derzeit auf dem Konto.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der Gast im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: TSG Söflingen kassierte insgesamt gerade einmal 1,11 Gegentreffer pro Begegnung. TSG Söflingen hat die Krise von RSV Ermingen verschärft. RSV Ermingen musste bereits den fünften Fehlschlag in Folge in Kauf nehmen. Sieben Spiele währt bereits die Serie, in der TSG Söflingen ungeschlagen ist.
Für TSG Söflingen geht es schon am Sonntag bei FC Silheim weiter. RSV Ermingen empfängt schon am Samstag SV Eggingen als nächsten Gegner.