Kreisliga A: SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen – FC Stahle, 0:2 (0:2), Warburg

Für die SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen gab es in der Heimpartie gegen den FC Stahle, an deren Ende eine 0:2-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier ging der FC Stahle als Favorit ins Spiel gegen die SG – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel gegen die SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen hatte der FC für sich entschieden und einen 3:1-Sieg gefeiert.

Nach nur 25 Minuten verließ Musab Wakaa von der SG das Feld, Ben Moritz Köcher kam in die Partie. In der 37. Minute brachte Kevin Bandowski den Ball im Netz von Scherfede-Rimbeck-Wrexen unter. Kurz darauf traf Stefan Borgolte in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für den FC Stahle zum 2:0 (46.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Andreas Struck schickte Max Müller aufs Feld. Moritz Düker blieb in der Kabine. Wenig später kamen Alexander Gröne und Marvin Brilatus per Doppelwechsel für Bandowski und Jakob Ostermann auf Seiten des FC ins Match (70.). Mit Felix Grote und Borgolte nahm Andreas Struck in der 78. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marvin Rose und Felix Linnenberg. Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der FC Stahle bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.

Die SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Im Sturm der Mannschaft von Karl Schröder stimmt es ganz und gar nicht: 23 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Drei Siege, zwei Remis und 15 Niederlagen hat das Heimteam momentan auf dem Konto. Die SG baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.

Der FC verbuchte insgesamt acht Siege, drei Remis und acht Niederlagen.

Für die SG Scherfede-Rimbeck/Wrexen geht es schon am Freitag bei SG Marienmünster/Rischenau weiter. Für den FC Stahle geht es schon am Donnerstag weiter, wenn man SV Bredenborn empfängt.