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KOL DI-ODW: SV Hummetroth – Viktoria Klein-Zimmern, 12:0 (7:0), Höchst
Der Viktoria Klein-Zimmern präsentierte sich gegen SV Hummetroth in einer desaströsen Verfassung und verlor mit 0:12. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Hummetroth. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Nico Struwe stellte die Weichen für den Spitzenreiter auf Sieg, als er in Minute 21 mit dem 1:0 zur Stelle war. Berk Kocahal trug sich in der 25. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit dem 3:0 von Tino Lagator für SV Hummetroth war das Spiel eigentlich schon entschieden (31.). Durch Treffer von Danny Klein (34.), Giuseppe Burgio (38.), Lagator (40.) und Daniele Toch (42.) zog das Team von Trainer Sandro Sirigu uneinholbar davon. Dem Viktoria Klein-Zimmern wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff der Keeper der Mannschaft von Coach Muharrem Türkgülsün bis dahin hinter sich. SV Hummetroth kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Ugurtan Kizilyar, Klein und Lagator standen jetzt Ugurcan Kizilyar, Alexander Felde und Wassilios Temirtzidis auf dem Platz. Der achte Streich der Gastgeber war Andreas Adamek vorbehalten (72.). Mit dem Tor zum 9:0 steuerte Toch bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (76.). Mit dem Abpfiff dieser 90 Minuten dürfte das Selbstbewusstsein des Viktoria Klein-Zimmern am Boden liegen. SV Hummetroth fuhr schlussendlich einen Kantersieg ein.
SV Hummetroth macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von SV Hummetroth stets gesorgt, mehr Tore als SV Hummetroth (116) markierte nämlich niemand in der KOL DI-ODW. Die Saison von SV Hummetroth verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von 16 Siegen, zwei Remis und nur zwei Niederlagen klar belegt. SV Hummetroth ist seit drei Spielen unbezwungen.
Der Viktoria Klein-Zimmern muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach der klaren Pleite gegen SV Hummetroth steht der Viktoria Klein-Zimmern mit dem Rücken zur Wand. Wo bei Viktoria Klein-Zimmern der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die 18 erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist der Viktoria Klein-Zimmern weiter in Bedrängnis geraten. Gegen SV Hummetroth war am Ende kein Kraut gewachsen.
Am nächsten Donnerstag (19:30 Uhr) reist SV Hummetroth zu KSG Georgenhausen, drei Tage später begrüßt der Viktoria Klein-Zimmern die TSG Steinbach auf heimischer Anlage.