Kreisliga C Gruppe 1: VfR Warbeyen 1945 E.V. – SG Keeken/Schanz II, 3:6 (0:2), Kleve

Mit 3:6 verlor VfR Warbeyen 1945 E.V. am vergangenen Sonntag zu Hause deutlich gegen die Zweitvertretung von SG Keeken/Schanz. SG Keeken/Schanz II ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen VfR Warbeyen 1945 E.V. einen klaren Erfolg. Im Hinspiel war VfR Warbeyen 1945 E.V. bei der deutlichen 3:7-Pleite unter die Räder gekommen.

Das Match war erst wenige Momente alt, als vor sieben Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Benedikt Alexander van Well war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Simon Beckmann nutzte die Chance für SG Keeken/Schanz II und beförderte in der 20. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. SG Keeken/Schanz II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei den Gästen. Mohamed Nassan ersetzte Thomas Heinz, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Wenig später verwandelte Niklas Adomeit einen Elfmeter zum 3:0 zugunsten der Mannschaft von Trainer Jan von Hoegen (50.). Amon Brendel beförderte das Leder zum 1:3 von VfR Warbeyen 1945 E.V. über die Linie (65.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Martin Ingenbleek, als er das 4:1 für SG Keeken/Schanz II besorgte (67.). Doppelpack für SG Keeken/Schanz II: Nach seinem zweiten Tor (70.) markierte Adomeit wenig später seinen dritten Treffer (75.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Jan von Hoegen, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Philip van Benthum und Malick Jerome Ndiaye kamen für Mehmet Cinkilic und Mario Tenhaaf ins Spiel (72.). Innerhalb weniger Minuten trafen Brendel (82.) und Justin den Brock (88.). Damit bewies VfR Warbeyen 1945 E.V. nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Am Ende verbuchte SG Keeken/Schanz II gegen die Gastgeber die maximale Punkteausbeute.

Große Sorgen wird sich Christopher Uwara um die Defensive machen. Schon 90 Gegentore kassierte VfR Warbeyen 1945 E.V. Mehr als vier pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abwehrprobleme von VfR Warbeyen 1945 E.V. bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. VfR Warbeyen 1945 E.V. wartet schon seit sieben Spielen auf einen Sieg.

Trotz des Sieges bleibt SG Keeken/Schanz II auf Platz neun.

Am nächsten Sonntag (13:00 Uhr) reist VfR Warbeyen 1945 E.V. zu Reserve von TUS 07 Kranenburg, gleichzeitig begrüßt SG Keeken/Schanz II DJK Rhenania Kleve auf heimischer Anlage.