Kreisliga A: Westfalia Hopsten – GW Steinbeck, 0:1 (0:1), HOPSTEN

GW Steinbeck kam am Sonntag zu einem 1:0-Erfolg gegen den Westfalia Hopsten. Beobachter hatten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen eingeräumt – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Das Hinspiel war mit einem 3:1-Sieg des Westfalia Hopsten bei GW Steinbeck geendet.

Pechvogel des Tages war definitiv Steffen Siegbert, dessen Eigentor den Westfalia Hopsten ins Hintertreffen brachte (37.), was bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Anstelle von Julian Oelgemöller war nach Wiederbeginn Justin Brockmöller für GW Steinbeck im Spiel. Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass es schließlich mit unverändertem Ergebnis in die Kabinen ging. Der Halbzeitstand von 1:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich GW Steinbeck bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.

Der Westfalia Hopsten muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel der Gastgeber in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 14. Nun musste sich die Mannschaft von Trainer Ralf Scholz schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die sieben Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.

Mit drei Punkten im Gepäck verließ GW Steinbeck die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 16. Tabellenplatz. Insbesondere an vorderster Front kommt die Elf von Klaus Frank nicht zur Entfaltung, sodass nur 35 erzielte Treffer auf das Konto der Gäste gehen. GW Steinbeck bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, vier Unentschieden und 18 Pleiten. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg von GW Steinbeck, der nach nunmehr elf sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist GW Steinbeck zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.

Am kommenden Sonntag tritt der Westfalia Hopsten bei Westfalia Westerkappeln an, während GW Steinbeck zwei Tage zuvor die SC Hörstel empfängt.