Kreisliga B1: SV Weidenstetten – SV Tomerdingen, 12:0 (6:0), Weidenstetten

Einen furiosen 12:0-Heimsieg fuhr SV Weidenstetten gegen SV Tomerdingen ein. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht. Das Hinspiel war 4:0 zugunsten von SV Weidenstetten ausgegangen.

Für das erste Tor des Teams von Coach Branislav Vasiljevic war Branislav Vasiljevic verantwortlich, der in der 20. Minute das 1:0 besorgte. Patrick Meiser musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Enrique Müller weiter. Mit einem schnellen Doppelpack (25./27.) zum 3:0 schockte Lasse Nemec SV Tomerdingen. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Vasiljevic (34.), Timo Leibing (42.) und Uwe Lang (45.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Sascha Trbara, der noch im ersten Durchgang Benjamin Osswald für Adrian Linke brachte (40.). In Durchgang eins war SV Tomerdingen komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. In der Pause stellte Branislav Vasiljevic um und schickte in einem Doppelwechsel Patrick Ridder und Jonas Bennet Ziegler für Tobias Späth und Vasiljevic auf den Rasen. Markus Leibing baute den Vorsprung von SV Weidenstetten in der 60. Minute aus. Für das 8:0 und 9:0 war Timo Leibing verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (67./74.). Das 10:0 für SV Weidenstetten stellte Nemec sicher. In der 76. Minute traf er zum dritten Mal während der Partie. Ridder legte in der 83. Minute zum 11:0 für die Heimmannschaft nach. Patrick Ridder stellte schließlich in der 85. Minute den 12:0-Sieg für den Tabellenprimus sicher. Mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Thomas Stierl fuhr SV Weidenstetten einen exorbitant hohen Sieg ein und SV Tomerdingen trat mit einer 0:12-Abfuhr die Heimreise an.

SV Weidenstetten macht es sich auf den Aufstiegsrängen gemütlich. In der Defensive von SV Weidenstetten griffen die Räder ineinander, sodass SV Weidenstetten im bisherigen Saisonverlauf erst fünfmal einen Gegentreffer einsteckte. SV Weidenstetten bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat SV Weidenstetten 13 Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.

SV Tomerdingen bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Kreisliga B1. Neben den Gästen gibt es nur noch ein weiteres Team, das in der Liga ohne Punkte in der Tabelle dasteht. Mit erschreckenden 94 Gegentoren stellt SV Tomerdingen die schlechteste Abwehr der Liga.

SV Weidenstetten scheint einfach niemand stoppen zu können. Beeindruckende fünf Siege in Serie stehen jetzt schon zu Buche.

Kommenden Sonntag reist SV Weidenstetten nach Nellingen (15:00 Uhr), bei SV Tomerdingen stellt sich zeitgleich SC Lehr vor.