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A-Junioren Bezirksliga: FC Denzlingen – SG Kaiserstuhl-Tuniberg, 5:2 (1:2), Denzlingen
FC Denzlingen drehte einen 1:2-Pausenrückstand und kam am Ende zu einem deutlichen 5:2-Erfolg gegen SG Kaiserstuhl-Tuniberg. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: FC Denzlingen wurde der Favoritenrolle gerecht.
Nelio Lemminger brachte SG Kaiserstuhl-Tuniberg in der 20. Minute ins Hintertreffen. Wenige Minuten später holte Jonas Ehrlacher; Micha Hoffmann; Joel Mundinger Anton Klassen vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Lars Feind (25.). Feind traf zum 1:1 zugunsten von SG Kaiserstuhl-Tuniberg (33.). Nils Gut nutzte die Chance für das Schlusslicht und beförderte in der 35. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. FC Denzlingen drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Benjamin Hagios und Finn Rinderlin sorgen, die per Doppelwechsel für Noel Parchanski und Louis Kleinhans auf das Spielfeld kamen (37.). Im ersten Durchgang hatte SG Kaiserstuhl-Tuniberg etwas mehr Zug zum Tor und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine. Mit einem Wechsel – Jakob Föhrenbach kam für Florian Meinshausen – startete FC Denzlingen in Durchgang zwei. Rinderlin trug sich in der 51. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit einem schnellen Doppelpack (74./74.) zum 4:2 schockte Lemminger SG Kaiserstuhl-Tuniberg. Nick Schäffauer stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 5:2 für FC Denzlingen her (88.). Am Ende stand die Elf von Coach Jakob Saier; Erich Sautner als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Die Heimmannschaft muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Durch die drei Punkte verbesserte sich FC Denzlingen im Tableau auf die neunte Position. In der Verteidigung von FC Denzlingen stimmt es ganz und gar nicht: 62 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. FC Denzlingen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, fünf Unentschieden und zehn Pleiten. FC Denzlingen beendete die Serie von vier Spielen ohne Sieg.
Mit 66 Gegentreffern hat SG Kaiserstuhl-Tuniberg schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 14 Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,47 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Mit nun schon 16 Niederlagen, aber nur zwei Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von SG Kaiserstuhl-Tuniberg alles andere als positiv. SG Kaiserstuhl-Tuniberg wartet schon seit elf Spielen auf einen Sieg.
Am kommenden Freitag tritt FC Denzlingen bei SG Markgräflerland an, während SG Kaiserstuhl-Tuniberg einen Tag später SG Merzhausen empfängt.