Frauen Kreisliga A Beckum-Gütersloh: SG Bokel – SV Spexard, 3:2 (1:2), Rietberg

Nichts zu holen gab es für SV Spexard bei SG Bokel. Die Elf von Coach Andreas Dören erfreute ihre Fans mit einem 3:2. Die Überraschung blieb aus, sodass SV Spexard eine Niederlage kassierte. Das Hinspiel war 2:0 für die Mannschaft von Coach Timo Schnell ausgegangen.

Die Gäste gerieten schon in der achten Minute in Rückstand, als Julia Feldmann das schnelle 1:0 für SG Bokel erzielte. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Jule Kleibaumhütter von SG Bokel, die in der 13. Minute vom Platz musste und von Luisa Stukemeier ersetzt wurde. Für Jessica Freise war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für sie wurde Mara Böckmann eingewechselt. Amelie Maria Adam war es, die in der 23. Minute das Spielgerät im Gehäuse von SG Bokel unterbrachte. Nach nur 24 Minuten verließ Lina-Marie Potthoff von den Gastgebern das Feld, Thalia Schiedeck kam in die Partie. Manuela Bersumu nutzte die Chance für SV Spexard und beförderte in der 36. Minute das Leder zum 2:1 ins Netz. Die Pausenführung von SV Spexard fiel knapp aus. Lyn Ueckmann lenkte den Ball ins eigene Tor und bescherte SG Bokel den 2:2-Ausgleich (56.). Dass SG Bokel in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Neele Praest, die in der 71. Minute zur Stelle war. Am Schluss schlug SG Bokel SV Spexard mit 3:2.

Für SG Bokel ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. SG Bokel sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und fünf Niederlagen dazu. SG Bokel befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zwölf Punkte.

Trotz der Schlappe behält SV Spexard den neunten Tabellenplatz bei. SV Spexard verbuchte insgesamt neun Siege, ein Remis und elf Niederlagen. SV Spexard hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die sechste Pleite am Stück.

Am Mittwoch empfängt SG Bokel TuS Wadersloh 2 (9er). SV Spexard erwartet in zwei Wochen, am 03.05.2023, Rot-Weiss St. Vit (9er) auf eigener Anlage.